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VfL-Stimmen
"Desolate erste Halbzeit gespielt"

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Stefano Celozzi, VfL Bochum
Stefano Celozzi, VfL Bochum Foto: firo
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Nach drei Spielen und nur zwei Punkten hat die Stimmung beim VfL einen herben Dämpfer erlitten. Umso klarer und deutlich war die Analyse der Niederlage.

Glücklich war nur Lauterns Interimstrainer Konrad Fünfstück, der seinem Vorgänger Kosta Runjaic für die tolle Vorarbeit dankte. Wesentlich trister schauten die Bochumer drein, die in Form von Trainer Gertjan Verbeek und Stefano Celozzi ehrlich und treffend analysierten.


: "Wir haben eine desolate erste Halbzeit gespielt und hatten total Probleme ins Spiel zu kommen. Warum das so war, ist schwer zu sagen. Es war einfach zu wenig von uns. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen. Ich denke, dass wir in der zweiten Halbzeit ein anderes Gesicht gezeigt haben. So hatten wir das auch in der Kabine besprochen. Wir hatten aber auch nichts mehr zu verlieren nach der ersten Hälfte. Ich denke, dass wir den Anschluss gefunden haben. Wir haben auf eine Dreierkette umgestellt, um im Mittelfeld eine Überzahl zu erreichen. Das ist uns ganz gut gelungen. Wir hatten danach eine unglaubliche Feldüberlegenheit. Wir hatten dann noch Chancen und mit ein bisschen mehr Glück fällt das 2:2. Es hat leider nicht sollen sein. Die Englische Woche war sehr anstrengend, das spürt man auch, aber das ist keine Ausrede."

Gertjan Verbeek: "Der Gegner hat sich die Punkte verdient. Wir haben nach zehn Minuten, die ganz gut aussahen, das Tempo rausgenommen. Wir dachten, mit 80 Prozent geht es auch. Es war keine Ermüdung, sondern nur die Einstellung. In der Schlussphase konnten wir noch Druck machen. Wir haben in der zweiten Halbzeit mehr Aggressivität gehabt, bessere Zweikämpfe geführt. Wir haben leider nicht das zweite Tor gemacht. Der Sieg ist verdient. Nächstes Mal müssen wir es besser machen."

Konrad Fünfstück: "Für den Verein war es eine sehr turbulente Woche. Wenn du zum Tabellenführer fährst, ist es nicht einfach. Der Großteil des Sieges gehört Kosta Runjaic und seinem Trainerteam. Die Mannschaft hat sich hervorragend präsentiert und gekämpft. Das haben wir erwartet und erhofft. Wir haben gut umgeschaltet, wollten mit möglichst wenigen Kontakten in die Bochumer Zone eindringen. Zum Ende war es sehr, sehr hektisch. Die Qualität von Bochum hat man gesehen. Wenn man das 3:0 macht, dann ist es durch. Du brauchst dann das Glück, dass du normalerweise nicht hast. Wir sind sehr glücklich."

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