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Mikronesien traurig
114 Gegentore in drei Spielen

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Tor, Symbolfoto, Symbolbild, Symbol, Fußbälle, Tor, Symbolfoto, Symbolbild, Symbol, Fußbälle Foto: Tim Müller
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Sie wollten doch nur spielen - und kassierten 114 Tore in drei Partien.

Mikronesiens Fußball-Nachwuchs hat bei den Pacific Games auf der Insel Guam für einen ungewöhnlichen Rekord mit Guinness-Buch-Chance gesorgt. Nach dem 0:46 gegen Vanuatu entschuldigte Trainer Stan Foster die Leistung seiner Jungs: "Die meisten von ihnen, das sind doch Teenager. Bisher sind die meisten noch nie aus ihren Dörfern rausgekommen - geschweige denn von ihren Inseln runter." Zuvor hatten seine Jungamateure beim U23-Turnier 0:38 gegen Fidschi und 0:30 gegen Tahiti verloren.

Mikronesien ist eine Inselgruppe im Westpazifik, die Eilande liegen weit verstreut und zum Teil hunderte Kilometer voneinander entfernt. Foster hatte sein Team auf die Hauptinsel Guam beordert. "Sie haben dort zum ersten Mal eine Rolltreppe oder einen Fahrstuhl gesehen", berichtete der Coach. "Das war ein Riesenschritt für diese Jungs, sie waren einfach total eingeschüchtert." Bei dem Turnier hätten die meisten zum ersten Mal in einer Mannschaft mit elf Spielern gekickt.

In die internationalen Rekordlisten wird das 0:46 allerdings nicht eingehen - da zählen Nachwuchs-Spiele nicht. Das wiederum wird die Australier freuen: Denn das 31:0 der "Socceroos" gegen Amerikanisch-Samoa von 2001 bleibt damit unerreicht.

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