Der 27-Jährige stand in der abgelaufenen Spielzeit bei Grasshopper Club Zürich in der Schweiz unter Vertrag, lief dort in zehn Liga-Spielen und sogar in der Champions-League-Qualifikation und der Europa-League auf. Zuvor machte sich der gebürtige Gießener, der auch einen iranischen Pass hat, bei Eintracht Braunschweig einen Namen.
Dort erarbeitete sich Davari, der vier Mal für den Iran auflief und auch im WM-Kader 2014 stand, über Jahre den Posten als Nummer eins. Er stand für die Eintracht unter anderem in 29 Erstliga-Begegnungen zwischen den Pfosten. Mit der Verpflichtung des Schlussmannes setzt der Aufsteiger ein Zeichen und hat nun zwei potenzielle Stammkeeper unter Vertrag. Kaum vorstellbar, dass sich Hesl oder Davari von vorne herein mit dem Status als Reservekeeper zufrieden geben werden.
"Ich freue mich, dass es gelungen ist, Daniel Davari unter Vertrag zu nehmen. Wir beobachten ihn schon seit längerer Zeit, sein Können hat er bei Eintracht Braunschweig bereits über einen längeren Zeitraum unter Beweis gestellt", ordnet der Sportliche Leiter Samir Arabi den Transfer auf der Vereins-Homepage ein.
Davaris Vertrag in Zürich lief eigentlich noch bis 2016, über die Ablösesumme vereinbarten beiden Vereine Stillschweigen. In Bielefeld erhält der Schlussmann einen Vertrag bis 2017.