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DJK Katernberg 19 - RuWa Dellwig 1:3 (Ortstermin)
Sprachlose Katernberger

DJK Katernberg 19 - RuWa Dellwig 1:3 (Ortstermin)
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Die DJK Katernberg musste vor heimischem Publikum eine 1:3-Niederlage gegen RuWa Dellwig einstecken. Dabei vermochten die Gäste zwar keineswegs zu glänzen, hätten den Sieg gegen enttäuschende Katernberger aber noch höher ausfallen lassen können. Lediglich die mangelnde Chancenverwertung verhinderte einen Kantersieg. Während die Truppe von Trainer Michael Posenau nun ganz schweren Wochen entgegen geht, verlassen die "RuWaner" vorerst die Abstiegsplätze. "Es war ein typisches Abstiegsspiel", meinte RuWa-Coach Manfred Birkenkamp. Eine Einschätzung, die vor allem auf die erste Halbzeit zutraf.[i]Ein Ortstermin.[/i]

Das spielerische Niveau beider Teams hielt, was das Tabellenbild versprach. Stockfehler und Fehlpässe prägten das Bild einer schwachen Bezirksliga-Partie, während kreative Elemente oder gar Torraumszenen auf beiden Seiten fast gänzlich ausblieben.

Die tief gestaffelten Gäste um Abwehr-Chef Joachim Nühlen konzentrierten sich auf die Defensiv-Arbeit und nahmen dem ohnehin harmlosen Sturm der Hausherren weitgehend den Wind aus den Segeln. Symptomatisch, dass Nühlen die Gäste nach einem Eckball in Führung brachte (34.). Fast hätte Rainer Firmenich zwei Minuten vor der Pause durch eine weitere Standardsituation sogar das 2:0 erzielt - er traf mit seinem Freistoß aber nur den Querbalken.

Nach dem Wechsel machte es Rainer Busmann besser und erhöhte auf 2:0 (47.). Zwar erzielte Markus Kambach noch den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer für die DJK (63.), was die Hausherren aber über weite Strecken der zweiten Hälfte anboten, war eine einzige Enttäuschung. Die "19er" agierten viel zu passiv und ohne erkennbare Gegenwehr, während die Gäste gleich mehrfach die Gelegenheit verpassten, ihre Führung weiter auszubauen.

Auch die numerische Überlegenheit nach einer Verbalattacke von Dellwigs Cengis Cimsit gegenüber seinem Gegenspieler, die der Unparteiische mit dem Roten Karton quittierte, vermochten die Gastgeber nicht zu nutzen. Im Gegenteil: Zwar sorgte Patrick Adam erst fünf Minuten vor dem Ende für die Entscheidung, hätte zuvor aber bereits mehrfach erhöhen können. So blieb es letztlich beim 3:1-Auswärtserfolg. "Wir haben verdient gewonnen", war sich Birkenkamp sicher, "vor allem von der Einstellung her hat es gepasst. Wir hätten auch gut und gerne vier oder fünf Treffer erzielen können."

Den Hausherren hatte es angesichts ihrer erschreckend schwachen Vorstellung derweil offenbar die Sprache verschlagen. Wortlos verschwanden die DJK-Kicker in ihre Kabinen.

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