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Römisches "Krawall-Derby" schon wieder verlegt

Römisches "Krawall-Derby" schon wieder verlegt
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Das römische Stadtderby zwischen dem AS Rom und Lazio wir nun doch nicht am 14. April wiederholt. Roms Polizeichef Achilles Sera hat den Beschluss der Fußball-Liga aus Sorgen um die Sicherheit widerrufen.

Im italienischen Fußball macht sich die Hektik breit. Nach der Serie-A-Partie zwischen den Stadtrivalen AS Rom und Lazio, das am 21. März wegen schweren Ausschreitungen abgebrochen worden war, muss die Fußball-Liga einen neuen Termin finden. Achilles Sera, Polizeichef der italienischen Hauptstadt, hat den Beschluss des Verbandes, das Spiel am 14. April zu wiederholen, widerrufen.

"Sorgen um die Sicherheit"

Sera begründete seine Entscheidung mit "Sorgen um die öffentliche Sicherheit". Erst kommende Woche soll nach einem Treffen der Polizeispitze mit der Liga ein neuer Termin für das Spiel festgelegt werden. Nicht auszuschließen ist, dass das Derby unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgeführt wird.

Nach Angaben italienischer Medien befürchtet der Polizeichef schwere Ausschreitungen am Rande des Derbys zwischen Hooligans und Polizisten. Die Polizeikräfte in Rom seien verbittert, nachdem beim Stadtderby 153 Polizisten zum Teil schwer verletzt wurden.

Lazio-Präsident Ugo Longo begrüßte unterdessen die Verschiebung: "Dieses Spiel sollte ein Fest sein und in einem harmonischen Klima stattfinden." Als wahrscheinlichste Spieltermine gelten der 21. April oder der 5. Mai.

Olympiastadion zwei Spiele gesperrt

AS Rom hatte vor der Disziplinarkommission Einspruch gegen ein am Dienstag gefälltes Urteil des Sportrichters Maurizio Laudi eingereicht, der das Olympiastadion wegen der Vorfälle für ein Spiel gesperrt hatte. Die Disziplinarkommission entschied, dass Laudis Strafe zu mild sei und verdoppelte die Sperre.

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