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KLEVE II - TURA 1:1 (0:1) / Gerechte Punkteteilung

KLEVE II - TURA 1:1 (0:1) / Gerechte Punkteteilung
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Unentschieden im Topspiel! Nachdem die Erstauflage dem Regen zum Opfer gefallen war, konnte der zweite Termin auf dem „Bresser Berg“ gestern Nachmittag stattfinden.

Unentschieden im Topspiel! Nachdem die Erstauflage dem Regen zum Opfer gefallen war, konnte der zweite Termin auf dem „Bresser Berg“ gestern Nachmittag stattfinden – allerdings wieder nicht auf dem Rasen, sondern auf dem danebenliegenden Aschenplatz. Am Ende der Partie reichte es für beide Teams zu einem gerechten 1:1-Remis, mit dem beide Teams leben können.

Zu Beginn des Matches spielte aber nur ein Team: die TuRa aus Duisburg. Die Mannen um Kleve-Coach Dragan Vasovic schienen gar nicht auf dem Platz zu sein. Chancen im Minutentakt waren die Folge. Ein ums andere Mal standen die Duisburger frei oder in aussichtsreichster Position vor dem Gehäuse des FC-Keepers Christian Böing. TuRa-Stürmer Dejan Lazovic (5.) und Ivo Raguz (12.) hatten die besten Möglichkeiten in der Anfangsviertelstunde. Wiederum Lazovic war es, der im Strafraum frei zum Schuss kommt (33.), aber an dem gut aufgelegten Böing scheitert. „Ein Vorwurf, den sich meine Mannschaft gefallen lassen muss. Wir sind viel zu sträflich mit unseren Tormöglichkeiten umgegangen. In der Halbzeitpause habe ich gesagt, dass die Klever eigentlich nicht mehr aus der Kabinen kommen brauchten, wenn wir alle Chancen in Tore umgemünzt hätten“, erklärt TuRa-Coach Ralf Kessen.

Immerhin sorgte Hakan Sengül für einen TuRa-Jubel, als er nach klasse Vorarbeit von Sascha Schnecker per Volley-Schuss aus sechs Metern ins Klever Gehäuse traf (39.). „Wir hatten wohl zu viel Respekt vor den Duisburgern. Zudem haben wir das erste Mal seit längerer Zeit wieder auf Asche gespielt, da kam TuRa klar besser mit zurecht“, fand Vasovic klare Halbzeitworte. Doch auch nach dem Pausentee das Bild unverändert: es spielte nur die TuRa. Nach knapp 60 Minute dann ein Bruch, die Klever kommen verstärkt auf und schnüren die Gäste in der Abwehr fest. Dennis Hommers sorgt per Kopfball an die Latte für das erste „Aha“-Erlebnis (63.). Die Hausherren nun immer besser und selbstbewusster. Die Folge: der verdiente Ausgleich durch Tobias Czesnik (70.), der einen Fehler in der Duisburger Hintermannschaft nutzt und einen Abpraller aus acht Metern ins TuRa-Tor schiebt.

Die letzten 20 Minute gleichen einem Sturmlauf. Kleve will jetzt den Dreier und das zweite Tor, doch Hommers (79., 80.) und ein abgefälschter Ball von Michael Baum, der ans Gebälk tickt, finden nicht ihren Weg. So bleibt es beim 1:1-Unentschieden. „Die erste Hälfte gehörte klar uns, die zweite zu großen Teilen Kleve. Der Punkt geht in Ordnung, ein gerechtes Remis. Trotzdem bin ich richtig stolz auf meine Truppe. Was wir in den ersten 60 Minuten geleistet haben, war das beste, was ich in dieser Saison gesehen habe. Zudem waren wir die ersten die bisher einen Zähler aus Klever mitnehmen konnten“, bilanziert Ralf Kessen. Dem schließt sich sein Gegenüber Dragan Vasovic an: „Wir hatten in den ersten 45 Minuten eine kleine Schwächephase. Am Ende muss ich gar sagen, dass wir zwei Punkte verloren haben. Mit den Torchancen und den drei Lattentreffern wäre mehr drin gewesen. Aber wir haben TuRa alles abgefordert. Da werden wir die nächsten Wochen weiter dran arbeiten, um im oberen Tabellendrittel für Unruhe zu sorgen.“ Ganz oben auf ist nach dem Punkterfolg aber wieder die Tura. Dank des besseren Torverhältnisses thront Ralf Kessen wieder auf dem Liga-Gipfel und zieht am GSV Moers vorbei.

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