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SC CRONENBERG: Aufsteiger marschieren an der Spitze

SC CRONENBERG: Aufsteiger marschieren an der Spitze
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Beim Blick auf die Tabelle reiben sich alle Interessenten verwundert die Augen. Nicht wie angenommen Speldorf, Duisbugs Amateure, Straelen oder Goch marschieren vorne weg, sondern die beiden Aufsteiger TuRu Düsseldorf und Cronenberg beanspruchen die Führungs-Positionen.

Beim Blick auf die Tabelle reiben sich alle Interessenten verwundert die Augen. Nicht wie angenommen Speldorf, Duisbugs Amateure, Straelen oder Goch marschieren vorne weg, sondern die beiden Aufsteiger TuRu Düsseldorf und Cronenberg beanspruchen die Führungs-Positionen. Reviersport Redakteur unterhielt sich mit Cronenbergs Trainer Bernd Bever über die wundersame Konstellation, die Gründe und seine weiteren Ziele.

Bernd Bever, haben Sie damit gerechnet, nach dem fünften Spieltag zusammen mit Aufsteiger TuRu an der Spitze zu stehen? Nein, keines Falls. Ich will die Leistung der Düsseldorfer bestimmt nicht schmälern, aber die haben eine klasse Mannschaft. Etliche Spieler haben bereits in der Oberliga ihre Erfahrungen gesammelt. Deshalb verwundert mich das nicht sonderlich. Aber bei uns ist es schon außergewöhnlich.

Wie erklären Sie sich den momentanen Erfolg? Die Stimmung im Team ist hervorragend, die Jungs kämpfen und beißen. Besonders unsere Anpassungs-Fähigkeit hat uns geholfen. Wir haben uns ins kurzer Zeit an den schnelleren Spielrhythmus gewöhnt und auch unser Spielverständnis erweitert. Hinzu kommt natürlich die Euphorie-Welle, die vieles leichter macht. Auf dieser wollen wir noch einige Zeit weiter reiten.

Bis in die Oberliga? Nein. Wir wollen weiterhin die Klasse erhalten. Die Zähler die wir jetzt sammeln sind bereits für den Nicht-Abstieg. Wir haben die besten Beispiele für die Schwierigkeiten in der vierten Liga vor der Tür. Der WSV hat es jahrelang probiert, aus dieser Klasse raus zu kommen. Die Borussia muss sich jedes Jahr weit strecken. Für Cronenberg ist das nicht machbar. Die Verbandsliga ist das Maß aller Dinge.

Folglich werden Sie Ihre Ziele nicht korrigieren? Nein. Natürlich wollen wir auch oben dran bleiben, aber dafür müssen wir den weiteren Saison-Verlauf abwarten. Bei uns ist die gesundheitliche Situation wichtig. Wir verfügen nicht über genügend Alternativen, um eine Verletzungs-Seuche zu kompensieren.

Am Sonntag müssen Sie nach Rheydt. Eine lösbare Aufgabe? Das wird schwer. Die Ergebnisse zeigen, dass sie nicht so schwach sind, wie es die Tabelle aussagt. Wir müssen erneut an unsere Leistungsgrenzen gehen. Aber in dieser Klasse gewinnt man sowieso nicht mit dem halben Ar... Es ist so ausgeglichen wie nie. Der Auf- und Abstieg wird auch erst am Ende feststehen.

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