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VfL Bochum
Azaouagh hat viel Zeit zum Überlegen

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VfL: Delura und Azaouagh malochen für's Comeback
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Für den einen, Michael Delura, war die Saison am 25. Februar beendet, für den anderen, Mimoun Azaouagh, am 18. März. Nun arbeiten beide auf ihr Comeback hin.

Der eine, Delura, versucht auf die Beine zu kommen, der andere, Azaouagh, wieder feste Nahrung zu sich zu nehmen. Während Delura nach seinem Kreuzbandriss erst im September wieder an einen Spieleinsatz denken kann, dürfte Azaouagh nach seinem Kieferbruch pünktlich zum Vorbereitungsstart der neuen Saison wieder angreifen.

Doch Azaouagh weiß (noch) nicht, wo das sein wird. Nach viereinhalb Jahren an der Catroper Straße läuft sein Vertrag zum Saisonende aus. Azaouagh selbstsicher: „Ich bin 29 Jahre, also im besten Fußballalter.“ Obwohl der offensive Mittelfeldspieler verletzungsbedingt ein Katastrophenjahr hinter sich hat, bemüht sich der VfL um eine Verlängerung des Vertrages. Die Krux: Die Zeiten der gutdotierten Verträge sind in Bochum Vergangenheit. Azaouagh: „Todt und Bergmann bemühen sich sehr um mich. Auch das Vertragsangebot am Krankenbett war eine tollte Geste. Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn ich fühle mich in Bochum sehr wohl.“


Doch daraus abzuleiten, dass Azaouagh seinen Vertrag beim VfL verlängert, wäre blauäugig. „Ich habe jetzt viel Zeit zum Nachdenken. Und es gibt eben auch Interesse von anderen Vereinen.“ Doch irgendwann, vielleicht schon in den nächsten Wochen, wird eine Entscheidung fallen. „Im Moment wäre ich froh, wenn ich Joggen dürfte. Aber dabei könnten sich der Kiefer verschieben und das wäre nicht gut.“

Delura ist dankbar für Vertragsverlängerung

Völlig anders gestaltet sich der Fall Delura. Der hat sich riesig über die Vertragsverlängerung des VfL gefreut und sofort zugesagt. Delura: „Das hat mich sehr glücklich gemacht. Dafür bin ich dem VfL unheimlich dankbar und ich arbeite täglich daran, dies dem Klub bald mit Leistung zurückzuzahlen.“ Während er zuletzt bei seiner 14-monatigen Verletzungspause quasi isoliert in der Reha arbeitete, sucht er jetzt die Nähe zu seinen Teamkollegen. „Ich bin sehr oft dort, nutze jede Gelegenheit bei der Mannschaft zu sein. Auch um mich behandeln zu lassen und das Krafttrraining zu absolvieren.“

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