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VFB SPELDORF: Kapitän Egler sieht Weg nach oben

VFB SPELDORF: Kapitän Egler sieht Weg nach oben
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Kaum war der Wechsel von Andreas Egler von TuRU Düsseldorf zum VfB Speldorf perfekt, da war der 30-Jährige schon Kapitän.

Kaum war der Wechsel von Andreas Egler von TuRU Düsseldorf zum VfB Speldorf perfekt, da war der 30-Jährige schon Kapitän. Mit seiner mitreißenden und umsichtigen Spielweise erarbeitete sich Egler sofort einen guten Stand im Team und Umfeld. Doch gerade vom Spielführer sowie von den Routiniers haben sich Trainer Piero Lussu wie auch der sportliche Leiter Michael Klauß mehr erhofft (RS berichtete). "Wir haben uns in der Hinrunde unter unserem Niveau präsentiert. In uns steckt viel mehr als es der Tabellenplatz aussagt", zeigt sich Egler selbstkritisch.

Denn mit dem bisherigen Abschneiden sind die Mülheimer nicht unbedingt zufrieden, da sie wieder den Blick nach unten richten müssen. Eine Situation, die hätte vermieden werden sollen. "Wir haben einen sehr guten Start hingelegt", blickt Egler zurück. "Alle Beteiligten hatten sich genau den gewünscht, da der VfB so einen Anfangslauf noch nie erlebt hatte. Doch dann wurden die Kräfte für das RWO-Match gebündelt und wir alle haben uns nur auf dieses Highlight konzentriert." Und mit dem 1:1-Remis gegen den Regionalliga-Absteiger begann die Talfahrt des VfB. "Nachdem wir kurz vor Schluss den Ausgleich kassierten, haben wir unsere Moral verloren", beschreibt der ehemalige Emdener. "Es kamen viele Faktoren zusammen. Warum es zu so einem Einbruch kam, ist mir auch unerklärlich."

Doch das ist Schnee von gestern, kurz vor der Pause legten die Speldorfer noch einmal eine Schüppe drauf und fuhren die ersehnten Zähler ein. "Wir haben aus dem Debakel gelernt", meint Egler. "So etwas darf uns nie wieder passieren. Wir müssen endlich mehr Konstanz in unsere Leistungen bringen. Wir können uns nur mit Erfolgen helfen, haben den Weg für die Rückrunde schon vorgegeben." Und der soll weiter bergauf gehen. "Ich werde am nächsten Samstag die Mannschaft zum ersten Training bitten, dann haben wir genau fünf Wochen Pause gehabt und hoffentlich alle ihre Blessuren auskuriert." Lussu, der auf dem Transfermarkt nicht zugeschlagen hat, geht davon aus, "dass wir mit unserem Spieler-Material auch unser Ziel, den einstelligen Tabellenplatz, erreichen."

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