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Ballack fehlt DFB-Team wohl auch gegen China

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Michael Ballack wird der deutschen Nationalmannschaft wohl auch beim Länderspiel am Mittwoch in Hamburg gegen China fehlen. Der DFB-Kapitän laboriert weiterhin an den Folgen eines grippalen Infekts.

Die deutsche Nationalmannschaft wird wohl auch am Mittwoch (20.30 Uhr/live in der ARD) im Länderspiel in Hamburg gegen China auf ihren Kapitän verzichten müssen. Michael Ballack leidet nach wie vor an den Folgen eines grippalen Infekts und konnte auch am Freitag nicht am Training des deutschen Meisters Bayern München teilnehmen. Der Mittelfeldspieler absolvierte lediglich einen regenerativen Lauf.

Für die Partie gegen China sehe es nicht so gut aus, mit einer endgültigen Entscheidung wolle man aber noch warten, verlmeldete am Freitag die Pressestelle der Bayern. Bundestrainer Jürgen Klinsmann hegt dagegen in Istanbul nach wie vor die Hoffnung, dass Ballack am Mittwoch spielen kann.

Der 29-Jährige fällt bereits seit über einer Woche aus. Schon im Bundesligaspiel der Münchner am vergangenen Samstag gegen den VfL Wolfsburg (2:0) hatte Ballack wegen seiner Erkrankung passen müssen. Anschließend hatte der DFB-Kapitän den Fitnesstest der DFB-Auswahl in Hamburg zu Beginn der Woche und das Länderspiel am Samstag (20.00 Uhr/live im ZDF) in Istanbul gegen die Türkei absagen müssen.

Entscheidung über Ballack-Vertrag Mitte Oktober erwartet

Die krankheitsbedingte Pause gibt Ballack zumindest die Möglichkeit, sich noch intensiver mit seiner Zukunft zu befassen. Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erwartet bis Mitte Oktober eine Entscheidung.

"Wir haben mit Michael einen festen Termin vereinbart, an dem er uns mitteilt, wie der Stand der Dinge ist. Dieser Termin wird in Kürze sein", sagte Rummenigge in einem Interview auf der Homepage des Vereins. Der FC Bayern habe Ballack ein "sehr gutes Angebot" unterbreitet, "jetzt liegt es an Michael".

Zuletzt hatten sich die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters zuversichtlich gezeigt, dass der Mittelfeldstar das Vertragsangebot mit einer Laufzeit bis 2010 und stark erhöhten Bezügen annehmen wird. Im Gespräch war ein Jahresverdienst von zehn Millionen Euro inklusive aller Werbeeinnahmen. Diese Summe war von Bayern-Manager Uli Hoeneß jedoch als "Schwachsinn" bezeichnet worden. Ballack hatte sich stets bedeckt gehalten.

Bayern will Sagnol und Hargreaves halten

Rummenigge ist zudem guter Hoffnung, dass der Franzose Willy Sagnol seinen Entschluss, die Bayern zu verlassen, doch noch einmal überdenkt. Er sehe da noch Gesprächsbedarf. Der Klub wolle den Abwehrspieler auf jeden Fall halten.

Gleiches gilt für den Engländer Owen Hargreaves. "Ich bin sehr optimistisch, dass wir schon bald zu einer Vertragsverlängerung kommen", meinte der Vorstandschef. Zudem soll in diesem Jahr noch mit Roque Santa Cruz verhandelt werden. In all diesen Fällen wolle man eine schnelle Entscheidung, "die anderen werden wir nach der Winterpause besprechen", sagte Rummenigge. Dies gelte unter anderem für Nationaltorwart Oliver Kahn. Bei insgesamt zwölf Bayern-Profis läuft der Kontrakt am 30. Juni 2006 aus.

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