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RWE: Duftmarke in Jena

RWE: Duftmarke in Jena
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Spitzentanz in Jena. Am heutigen Samstag tritt RWE im Osten an, will bestehen, um dann am folgenden Wochenende zuhause gegen den nächsten Primusplatzkonkurrenten Kiel richtig nachzulegen. Reviersport unterhielt sich mit RWE-Trainer Uwe Neuhaus.

Spitzentanz in Jena. Am heutigen Samstag tritt RWE im Osten an, will bestehen, um dann am folgenden Wochenende zuhause gegen den nächsten Primusplatzkonkurrenten Kiel richtig nachzulegen. Reviersport unterhielt sich mit RWE-Trainer Uwe Neuhaus.

Uwe Neuhaus, Jena wartet auf den Spitzentanz! Ich habe das Team in den letzten Tagen zweimal gesehen, beim 3:0-Sieg in Wattenscheid sowie beim 1:0-Erfolg unter der Woche in Münster.

Kilometer, die man auf der Geschäftstelle gerne sieht... Mein Eindruck hat sich verstärkt, den ich schon früher äußerte, auch wenn Zweifler mit dem Kopf schüttelten: Jena ist ein Spitzenteam, die Truppe wird bis zum Schluss um den Aufstieg mitspielen.

Was steht in Ihrem Notizblock? Jena ist sehr kompakt und spielstark, agiert nach vorne brandgefährlich, auf Torjäger Sebastian Hähnge...

...mit 13 Saisontreffern und 57 Zweitligaeinsätzen eine Schlüsselfigur, genau wie CZ-Kapitän Torsten Ziegner im Mittelfeld... muss geachtet werden. Jena rechnet mit einer fünfstelligen Besucherzahl, das gibt Stimmung, so wird Jena auch zu Werke gehen.

Klingt beeindruckend! Wir müssen uns auch nicht verstecken, auch wenn Jena seine vier Matches 2006 siegreich absolvierte. Meine Jungs haben bewiesen, sie brauchen sich vor keinem Konkurrenten fürchten. Unser Ziel ist auch in Jena, den Dreier zu holen, wir wollen Akzente setzen, wenn man nach 90 Minuten einen Zähler hat und der ist vom Verlauf in Ordnung, dann sind wir einverstanden.

Gibt es Meldungen aus der medizinischen Abteilung? Victor-Hugo Lorenzón hat Probleme mit dem Knie, warten wir ab, was daraus wird. Arie van Lent absolviert persönliches Programm, er wurde gegen seine Grippe mit Antibiotika behandelt, Danijel Stefulj benötigt viel Praxis, um wieder heran zu kommen, auch Ali Bilgin muss nach langer Pause sehr durchdacht arbeiten. Beiden fehlt noch einiges.

Sie weigern sich standhaft, über ein kommendes Match hinaus zu schauen. Nichts anderes haben wir auf der Rechnung, nach dem 0:3 in Pauli habe ich einmal drei Siege hintereinander gefordert, damals brauchte das Team ein energisches Ziel.

Was sagen Sie zur aktuellen Umfeld-Atmosphäre? Schon erstaunlich, nach den ersten neun Matches der Rückrunde haben wir satte zwei Punkte mehr als nach den neun Auftakt-Spielen der Hinserie. Alles wird trotzdam anders wahrgenommen. Fest steht, ich lasse Euphorie nicht an das Team ran, so was kommt mir nicht in die Köpfe. Das Tabellenbild verführt vielleicht zum Leichtsinn. Allerdings dürfen meine Akteur zweifellos genügend Selbstvertrauen entwickeln.

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