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DÜSSELDORF: Fünfter Dreier-Versuch / Spaß erlaubt

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Der nächste Versuch. Im fünften Anlauf soll endlich der heiß ersehnte erste Fortuna-Sieg her. Wobei die Vorzeichen vor dem Knaller gegen den FC St. Pauli am Dienstag (19.30 Uhr) nicht unbedingt rosig sind.

Der nächste Versuch. Im fünften Anlauf soll endlich der heiß ersehnte erste Fortuna-Sieg her. Wobei die Vorzeichen vor dem Knaller gegen den FC St. Pauli am Dienstag (19.30 Uhr) nicht unbedingt rosig sind. Das Nervenkostüm der Gastgeber ist angeschlagen, die Hanseaten kommen mit der Empfehlung von zehn Punkten aus vier Begegnungen und dem Pokalsieg über Wacker Burghausen (3:2 n.V.) in die Landeshauptstadt. Zudem bitter für die Hausherren: Die Spielgestalter Jörg Albertz (acht Spiele Sperre) und Guiseppe Canale (Leisten-OP) fallen aus. Daher erklärt Düsseldorf-Coach Uwe Weidemann: „Ein Lichtblick ist, dass Oliver Barth spielen kann. Seine Wadenprobleme sind nicht so schlimm, wie befürchtet. Zudem kann Henri Heeren wieder mitmischen, ein ganz wichtiger Mann.“ Der die völlig verunsicherte Truppe führen soll, selbst im Pokal unter der Woche in Dinslaken (3:1) lief man lange einem Rückstand hinterher. „Wenn wir im Kopf klar sind, schießen wir die aus dem Stadion“, blickt der Trainer zurück, „aber wir kennen das Problem, daher müssen wir zu den einfachen Sachen zurück. Die haben uns auch in der letzten Rückserie stark gemacht.“ Der Ex-Profi konkreter: „Wir dürfen keine Angst vor Fehlern haben, die Kugel darf auch mal einfach rausgeschlagen werden. Zudem müssen wir kompakt stehen.“ Und auch ab und zu ein Lächeln aufsetzen. Weidemann: „Ich versuche, den Jungs Mut zuzusprechen. Im Training muss eine gewisse Lockerheit entstehen, es darf auch Spaß verbreitet werden. Jedem muss klar sein, weiter runter geht es nicht, wir sind schon Tabellenletzter.“ Was sich nach dem Dienstag erledigt haben soll, daher hat der ehemalige Schalker „viele Einzelgespräche geführt“, um an die einzelnen Spieler heran zu kommen. Geredet wurde auch mit dem Vorstand, wie Weidemann berichtet: „Eine sehr gute Unterhaltung. Mir wurde der Rücken gestärkt. Es gab das klare Signal, man habe das gute letzte halbe Jahr nicht vergessen. Natürlich weiß auch ich, jetzt muss etwas kommen.“ Und zwar aus zwei Gründen. Weidemann: „Wir müssen Köln vergessen machen, zudem Lobby bei den Fans zurück gewinnen. Jetzt muss die Elf raus gehen und zeigen, was sie kann. Selbstkritik bringt uns nicht mehr weiter.“ Wohl aber ein neuer Stürmer, wie der Coach betont: „Wir werden auf jeden Fall noch etwas machen bis zum Ende der Transferperiode.“ Dafür war der Ex-Duisburger am Wochenende im Ausland unterwegs, um sich entsprechende Kandidaten persönlich anzuschauen.

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