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RWO: Sirin fit und voll des Lobes für Trainer Pleß

RWO: Sirin fit und voll des Lobes für Trainer Pleß
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Die Vorbereitungs-Schinderei ist vorbei. Besonders für einen der letzten Neuzugänge war sie besonders kurz. Mehmet-Ali Sirin musste in wenigen Wochen die Basis für eine erfolgreiche Serie legen.

Die Vorbereitungs-Schinderei ist vorbei. Besonders für einen der letzten Neuzugänge war sie besonders kurz. Mehmet-Ali Sirin musste in wenigen Wochen die Basis für eine erfolgreiche Serie legen. Bei seinem ersten Testauftritt in Osterfeld ging nach 50 Minuten nichts mehr. Aber der ehemalige Bielefelder hat an sich gearbeitet: "Ich bin fit, man konnte es zuletzt sehen. Ich bin wieder richtig weite Wege gegangen." Daher kann Kiel am Samstag auch kommen. "Ich freue mich riesig auf den Start", leuchten die Augen des Angreifers, "ich habe im letzten Jahr viel Stress gehabt, saß oft auf der Bank. Hier in Oberhausen habe ich ein viel besseres Gefühl. Und für das erste Match kann ich sagen, wir werden ganz sicher nicht als Verlierer vom Platz gehen." Sirin und RWO, ein ganz wichtiger Wechsel-Grund für den Ex-Münsteraner war Trainer Harry Pleß: "Ich habe ihm gesagt, ich möchte unter ihm arbeiten. Ich kenne ihn noch aus Essener Zeiten. Er ist diplomierter Fußball-Lehrer, bei ihm läuft alles offen ab, er begründet alle seine Maßnahmen. Die Logik seiner Arbeit gefällt mir." Hört sich nach gesucht und gefunden an. Jedenfalls weiß Sirin, wo er noch nach vorne gebracht werden kann. "Der Coach hat den Satz von Christoph Daum wiederholt, das dritte Bein ist der Kopf. Darüber hat er auch mit mir gesprochen. Es geht darum, mitzudenken, den freien Mann zu sehen. Ich bin eigentlich nicht eigensinnig, wenn die Meisterschaft losgeht, werde ich das zeigen." Auf der anderen Seite soll auch der Abschluss gesucht werden, zuletzt gab es in der Offensive noch viel Stückwerk bei den Oberhausenern zu betrachten. Sirin: "Ich traue mir zu, einige Treffer zu erzielen. Mit jedem erkämpften Punkt wird das Selbstvertrauen steigen, dann wird man auch mutiger nach vorne spielen. Meine persönlichen vergebenen Möglichkeiten machen mich nicht nervös. Ich wollte erst fit werden, das Ziel ist erreicht. Jetzt sind die Tore an der Reihe, ich habe bereits bewiesen, dass ich in der Klasse treffen kann." Schluss-Satz des 24-Jährigen: "Mit dieser Truppe steigen wir nicht ab. Jetzt will ich nicht mehr viel reden. Wenn es am Samstag losgeht, will ich Gas geben."

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