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Lautern - Hannover 0:1
Hannoveraner Höhenflug hält an

Bundesliga: Hannovers Höhenflug geht weiter
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Hannover 96 befindet sich dank Mohammed Abdellaoue weiter auf einem Höhenflug. Die Niedersachsen gewannen mit 1:0 (1:0) beim Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern.

Durch den Erfolg im 750. Spiel in der Eliteklasse kletterte der zweimalige deutsche Meister auf den dritten Tabellenplatz und stellte mit 13 Punkten nach sechs Partien einen neuen Klubrekord auf. Dagegen wartet der FCK seit nunmehr vier Spielen auf einen Sieg.

Die 40.115 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion sahen in der Anfangsphase eine weitgehend ausgeglichene Partie auf mittelmäßigem Niveau. Keine der beiden Mannschaften konnte sich gute Chancen erarbeiten. Erst nach rund zehn Minuten erhöhten die Gastgeber, die ohne Jan Simunek (Leistenoperation), Chadli Amri (Außenbandanriss) und Stiven Rivic (Grippe) auskommen mussten, den Druck.

Kaiserslautern: Sippel - Dick, Amedick, Rodnei, Jessen (84. Micanski) - Bilek (76. Walch), Tiffert - Kirch (58. Moravek), Ilicevic - Lakic, Hoffer. Hannover: Fromlowitz - Cherundolo, Haggui, Pogatetz, Christian Schulz - Schmiedebach, Pinto - Stoppelkamp, Rausch (89. Chahed) - Ya Konan (69. Stindl), Abdellaoue (78. Forssell). Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach). Tore: 0:1 Abdellaoue (33.). Zuschauer: 40.115 Gelbe Karten: Christian Schulz (2), Fromlowitz (2), Pogatetz (2)

Zunächst vergab FCK-Kapitän Martin Amedick nach einem Eckball per Kopf (12.), wenige Sekunden später konnten Torjäger Srdjan Lakic und Ivo Ilicevic die Möglichkeit zur Führung für die Pfälzer nicht nutzen. Lakic und Ilicevic scheiterten jeweils an Hannovers Torwart Florian Fromlowitz, der seine Karriere im Dress der Roten Teufel begonnen hatte.

Auch im Anschluss blieben die Lauterer spielbestimmend. Die Niedersachsen, bei denen die Langzeitverletzten Leon Andreasen, Mario Eggimann, Altin Lala und Carlitos fehlten, agierten in der Offensive zu zögerlich. Gute Torchancen konnten sich zunächst allerdings auch die Pfälzer nicht mehr erarbeiten, da das Spiel nach vorne oft zu ungenau war.

Nach einer knappen halben Stunde wurde die Gäste mutiger im Spiel nach vorne. Der norwegische Neuzugang Abdellaoue nutzte die erste echte Möglichkeit zu seinem vierten Saisontor. Nach dem Rückstand war der FCK zunächst geschockt. Dennoch hatten die Lauterer noch vor der Pause die große Chance zum Ausgleich. Der dänische Außenverteidiger Leon Jessen traf aber nur den Innenpfosten (41.).

Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste zunächst kein Problem damit, den Vorsprung gegen die ideenlosen Lauterer zu verwalten. Der FCK agierte in der Offensive vollkommen harmlos und ließ jegliche Durchschlagskraft vermissen. Erst nach rund einer Stunde gab Ilicevic einen halbwegs gefährlichen Distanzschuss ab (61.).

Die Pfälzer fanden aber auch im Anschluss keine Mittel gegen die in der Defensive gut organisierten Niedersachsen. Hannover tat in dieser Phase nicht mehr als nötig und versäumte es, mit einem weiteren Tor für die Vorentscheidung zu sorgen. Das hätte sich in der 76. Minute fast gerächt. Innenverteidiger Rodnei vergab jedoch eine große FCK-Möglichkeit zum Ausgleich kläglich.

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