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RWO - Ouedraogos Ziel ist die erste Liga

RWO - Ouedraogos Ziel ist die erste Liga
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Alassane Ouedraogo hält es wie Oliver Kahn. Sein Motto: "Es geht immer weiter. Man muss immer arbeiten."

Alassane Ouedraogo hält es wie Oliver Kahn. Sein Motto: "Es geht immer weiter. Man muss immer arbeiten."

Der Wirbelwind hält sich an diese Maxime. Durch die ständige Maloche hat er sich in kurzer Zeit ins Zweitliga-Rampenlicht geschossen und gedribbelt. Zum Glück für die "Kleeblätter", dass die Qualitäten des Außenspielers in Köln nicht gewürdigt wurden. In der Domstadt kam Ouedraogo permanent als rechter Verteidiger zum Einsatz, allerdings nur im Regionalliga-Team. Dennoch will er die Zeit in Köln nicht missen. "Es war schön, ich habe nur keine Chance bei den Profis bekommen. Dabei hat mir Ewald Lienen schon vor zwei Jahren bestätigt, dass ich der Beste in der Vorbereitung war." Wie viele seiner dunkelhäutigen Kollegen, hat er die Kontake nach Köln nie abreißen lassen. "Ich stehe noch mit Moses Sichone und Andrew Sinkala in Kontakt", verrät Ouedraogo, der den beiden lieber heute als morgen in die Bel-Etage folgen würde. "Mein Ziel ist ganz klar die erste Liga. Wer diese Ambitionen nicht hat, ist im falschen Beruf."

Ambitionen, die er am liebsten mit seinem derzeitigen Arbeitgeber verwirklichen würde: "Hier habe ich die Möglichkeit bekommen, mich zu zeigen. Daher bin ich dem Verein und dem Trainer sehr dankbar. Es wäre toll, wenn ich vielleicht mit RWO aufsteigen könnte. Möglich ist alles, ich schaue nie nach unten, immer nur nach oben."

Und es hat noch in jedem Jahr eine Überraschungs-Elf gegeben, die vor der Saison keiner auf dem Favoriten-Zettel hatte. Vielleicht ist in dieser Spielzeit den Oberhausenern diese Rolle angedacht.

Doppelt schön wäre es, um auch in den nächsten Jahren den ewigen Strahlemann Ouedraogo auf dem Rasen bewundern zu können. "Dass ich immer lache, liegt an meinem Charakter. Ich habe eine sehr positive Einstellung", zudem die wahrscheinlich flinkesten Beine der 18 Zweitligisten. "Mein Glück. Technik kann man erlernen, Schnelligkeit nicht."

Wenn es morgen gegen Regensburg geht, will der bodenständige Neuzugang die Massen wieder verzücken. "Ich habe dann alles vergessen, was bisher in dieser Saison war. Es gilt, ich schaue nur nach vorne." Bedeutet: Gegen Regensburg gut spielen und für den Weg nach oben gewinnen.

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