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MSV: Kind des Westens muss Spielweise umstellen - El Kasmi: "Teil des Umbruchs"

MSV: Kind des Westens muss Spielweise umstellen - El Kasmi: "Teil des Umbruchs"
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Die erste kleine Enttäuschung in seiner Zeit beim MSV gab es vor dem BVB-Spiel.

Die erste kleine Enttäuschung in seiner Zeit beim MSV gab es vor dem BVB-Spiel. Da war klar, dass Nasir El Kasmi nicht unter den ersten elf Kickern sein wird und er damit wohl auch zum Liga-Auftakt gegen Lübeck die harte Bank drücken muss. Für den Neuzugang aus Leverkusen aber kein Grund, um Trübsal zu blasen: "So ist es nun Mal. Dann muss ich eben noch mehr Gas geben und mich anbieten." Dennoch bleibt das Angebot des MSV für den Mittelfeldspieler ein Glücksfall: "Ich bin ein Kind des Westens. Schon als C-Jugendlicher bin ich bei vielen Spielen im Wedaustadion dabei gewesen. Toll, dass ich jetzt hier spielen darf." Ein Grund für den MSV war die Aufbruchstimmung, die rund um das Wedaustadion zu spüren ist: "Der MSV hat sich als erster gemeldet. Das war überzeugend. Hier entsteht etwas mit dieser Mannschaft, dem neuen Stadion und dem Trainer, der sehr viel mit uns jungen Spielern spricht. Ich bin froh, Teil des positiven Umbruchs sein zu können", glaubt das Nachwuchstalent an eine erfolgreiche MSV-Zukunft. Am besten mit einem Stammplatz in naher Zukunft. Um das zu erreichen, musste der Ex-Bayer-Akteur erstmal seine Spielweise umstellen: "In der 2.Liga wird Fußball mehr gearbeitet. Also gilt: Zuerst der Kampf, dann technische Kunststücke." Mit welcher Auftrittsart auch immer. Das Ziel ist klar. Ein Platz an der Aufstiegs-Sonne. "Die Mannschaft wurde sehr gezielt verstärkt. Mit diesem Trainer und der Aufbruchstimmung kann hier was entstehen. Schön, wenn es einer der ersten drei Plätze wäre."

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