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BVB: Röber warnt vor den schnellen Cacau und Gomez

BVB: Röber warnt vor den schnellen Cacau und Gomez
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Die Realität hat Jürgen Röber in Dortmund schneller eingeholt, als es dem 53-Jährigen lieb ist.

Die Realität hat Jürgen Röber in Dortmund schneller eingeholt, als es dem 53-Jährigen lieb ist, denn gleich in seiner ersten Meisterschaftsspiel-Woche musste der Coach erkennen: Die Borussia ist eine launische Diva. Trotzdem wehrt sich der Fußball-Lehrer gegen die vermeintliche Erkenntnis, "wir sind keinen Schritt weiter gekommen, denn dann könnten wir das Ding hier gleich wieder zu machen." Immerhin wurde der Einwand, sich nicht von der Stelle zu bewegen, nicht von außen herangetragen, da Christoph Metzelder nach der Pleite in Mainz höchstpersönlich dieses Fazit zog.

Doch wenn es einmal nicht so läuft, dann benötigt man manchmal auch das Glück von einer anderen Seite, so geschehen am Mittwochabend. Durch die gleichzeitigen Niederlagen der Berliner und Leverkusener ist der Abstand der Dortmunder auf den begehrten fünften Rang nicht vergrößert worden, also gilt es heute, Sonntag, die Ärmel hochzukrempeln und die Aufholjagd erneut zu beginnen. "Wenn wir uns so präsentieren wie gegen die Bayern, dann bin ich überzeugt davon, dass wir die Stuttgarter schlagen werden", setzt Röber auf einen Lerneffekt bei seiner Mannschaft.

Denn die schwarz-gelbe Achterbahnfahrt in dieser Saison soll nun bald der Vergangenheit angehören: "Es kann ja nicht immer so sein, dass wir zunächst himmelhochjauchzend und ein paar Tage später zu Tode betrübt sind." Darum blickt der BVB-Trainer noch einmal kurz zurück: "Es führt kein Weg daran vorbei, dass ich bin der Partie in Mainz nicht zufrieden sein kann, trotzdem müssen wir die Begegnung abhaken." Der Blick ist nun auf das Match gegen die Schwaben gerichtet und vor allem auf den Angriff der Gäste. Röber: "Die Stuttgarter verfügen über zwei gefährliche Spitzen, die vor allem auf Konter lauern." Für die Borussen-Abwehr gilt es also, insbesondere Cacau und Mario Gomez, der am kommenden Mittwoch in Düsseldorf gegen die Schweiz vor seinem Länderspiel-Debüt steht, in den Griff zu bekommen.

Hauptsächlich damit beschäftigen werden sich weiterhin Metzelder und Markus Brzenska, da Christian Wörns aufgrund seines Muskelfaserisses ebenso weiter ausfällt wie Martin Amedick, den Beschwerden im Bereich der Achillessehne plagen. Der Ex-Braunschweiger wird allerdings trotzdem auf der Bank sitzen. Seite an Seite mit Sebastian Kehl, der höchstens auf einen Kurzeinsatz hoffen kann.

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