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RWO: Mehr Konstanz
Lamidi für die spielerischen Elemente

RWO: Lamidi für die spielerischen Elemente
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Ein RWO-Ziel ist es fußballerisch zuzulegen. Kämpfen und rennen können sie sowieso, der Teamgeist stimmt auch, also muss eine Verbesserung an der Kugel her.

Und da kommt unter anderem Neuzugang Moses Lamidi ins Spiel. Denn man konnte in den bisherigen Testpartien sehen, dass er eine Auge für die jeweiligen Aktionen hat. Auch beim 0:4 gegen Groningen, als nur hauchdünne Abseitsentscheidungen dafür sorgten, dass keine weiteren Assists auf sein Konto wandern. Der 22-Jährige betont: „Zuletzt waren die Beine nach Wochen der Vorbereitung schwer. Aber man hat gesehen, dass wir bemüht sind, spielerische Akzente zu setzen. Daran arbeiten wir weiter.“

Wobei Lamidi zuletzt immer im Angriff aufgeboten wurde, seiner Lieblingsposition. Dort traf er für Gladbach II in der Regionalliga in 41 Partien 14 Mal, in Liga eins (zwölf Einsätze) und Liga zwei (ein Einsatz) wartet er noch auf sein erstes Erfolgserlebnis. Vielleicht gelingt ihm das an der Seite von Ronny König in den ersten Begegnungen im Bundesliga-Unterhaus. „Es ist mit dem Trainer abgesprochen, dass ich vorne spiele, da habe ich um den zentralen Stürmer herum meine Freiheiten.“


Die er in den Freundschaftsspielen bis zum Test gegen Hönnepel-Niedermörmter auch klasse ausnutzte, denn acht Treffer gingen auf sein Konto. Und wenn er die Quote nur annähernd in den Liga-

betrieb retten kann, wird ihm auch das Strahlen nicht vergehen, mit dem man ihn zum Beispiel im Trainingslager in Bitburg sah, als er zusammen mit Yohannes Bahcecioglu den wohl längsten Lachanfall der Vorbereitung hatte.

„Ohne Spaß geht bei mir nicht viel“, legt sich Lamidi fest, „den hatte ich zwar auch in Gladbach, dort habe ich viel gelernt. Aber wenn man merkt, dass es nicht weiter geht, muss man etwas anderes machen.“ Bei Lamidi heißt das Andere RWO. Hier will er sich nun in Liga zwei behaupten. „Zunächst ist es unser Ziel, dass wir konstanter werden als im letzten Jahr.“ Als es nach einer tollen Hinrunde den Absturz gab und man fast bis zum Ende um den Klassenerhalt zittern musste. Dieses Bangen möchte man diesmal vermeiden, zumindest in der Breite scheint der Kader dazu in der Lage.

Was auch bedeutet, dass schwierige Entscheidungen anstehen, was die erste Elf angeht. Lamidi: „Jeder will natürlich dabei sein, der Trainer wird sich das gut überlegen. Bis jetzt hat er noch nichts durchklingen lassen.“ Das wird sich in wenigen Tagen ändern, denn der für den Verein finanziell so wichtige Pokalauftritt gegen Viktoria Hamburg am 15. August rückt immer näher. Lamidi: „Bis dahin bin ich auch zu 100 Prozent in Form.“

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