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Allofs: "Wie eine Meisterschaft"

Allofs: "Wie eine Meisterschaft"
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Nach dem 2:1 beim HSV ist Bundesligist Werder Bremen direkt für die Champions League qualifiziert. Sportdirektor Klaus Allofs plant daher bereits für die nächste Saison und will vor allem "wichtige Spieler halten".

Nach dem "Big Point" beim Hamburger SV nimmt Werder Bremen in der kommenden Saison definitiv an der europäischen Champions League teil. Werder-Sportdirektor Klaus Allofs ist nicht nur "sehr stolz auf dies Mannschaft", er will sie vor allem personell zusammen halten.

Frage: "Klaus Allofs, wie bewerten Sie die Leistung ihrer Mannschaft?"

Klaus Allofs: "Für uns ist dieser Erfolg wie eine Meisterschaft. Wir sind alle sehr stolz auf diese Mannschaft. Sie hat heute gezeigt, aus welchem Holz sie geschnitzt ist. Sie hat wieder Herz gezeigt. Es war ein entscheidendes Spiel, und da ist sie da. Sie hat sich gewehrt. Es war ja nicht einfach. Aber sie hat Sensationelles gezeigt."

Frage: "Durch die Vizemeisterschaft haben sie den direkten Einzug in die Champions League sicher. Was bedeutet das?"

Allofs: "Zunächst einmal Planungssicherheit. Die Summe von zehn Millionen Euro ist ja schon oft genannt worden. Wir müssen jetzt nicht bis August abwarten, um zu sehen, ob wir uns qualifizieren, sondern können den Etat gleich planen. Und wir haben ja die Eigenschaft, dass wir nur verplanen, was wir auch sicher haben."

Frage: "Fühlen sie sich denn jetzt zu Recht als Nummer zwei in Deutschland und Bayern-Jäger Nummer eins?"

Allofs: "Wir sind in den letzten drei Jahren Erster, Dritter und nun Zweiter geworden. Da kann man das wohl so sehen. Wir haben tatsächlich ein Ziel erreicht, das wir uns vor einigen Jahren kühn mal gesteckt haben: Wir sind jetzt oben etabliert."

Frage: "Werden sie die Mannschaft jetzt weiter verstärken?"

Allofs: "Natürlich werden wir versuchen, die Qualität der Mannschaft weiter zu verbessern. Aber wir wollen auch wichtige Spieler halten, diese Mannschaft ist schließlich die Basis für den Erfolg. Mit Borussia Dortmund beispielsweise sind wir bei Nelson Valdez noch weit auseinander. Auch andere aus der Mannschaft sollen bleiben, wir sind bemüht, das Team zusammenzuhalten."

Frage: "Haben sie nach dem 1:1 für den HSV mal gedacht, das war´s?"

Allofs: "Nein, mir war klar, so lange es 1:1 steht kann immer was passieren. Ich weiß ja, dass wir sehr gefährliche Stürmer haben und auch bei Standardsituationen immer gefährlich sind."

Frage: "Was denken Sie, wie es jetzt dem HSV geht?"

Allofs: "Solche Niederlagen tun sehr weh, wenn man etwas verliert, was man schon sicher glaubt. Wir haben so etwas in Turin erlebt. Ich empfinde da keine Schadenfreude."

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