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1. FC Nürnberg setzt sich ins Mittelfeld ab

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Der 1. FC Nürnberg kam gegen Mainz 05 zu einem 3:0-Heimerfolg und holte damit wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib. Für die Franken trafen Ivan Saenko, Stefan Kießling und Robert Vittek.

Der 1. FC Nürnberg ist dem Klassenerhalt in der Bundesliga erneut einen großen Schritt näher gekommen. Der "Club" besiegte vor heimischer Kulisse den FSV Mainz 05 dank einer starken Anfangsphase und der Treffer von Iwan Saenko (3.), Stefan Kießling (68.) und Torjäger Robert Vittek (79.) verdient mit 3:0 (1:0) und darf mit nun 34 Punkten beruhigt ins Saison-Finale gehen.

Vittek, der nach zwei Dreierpacks und einem Doppelpack zuletzt beim 0:0 in Bielefeld ohne Torerfolg geblieben war, erzielte seinen elften Saisontreffer. Für Mainz endete dagegen eine Serie von vier Spielen ohne Niederlage - die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp steckt mit 28 Punkten weiter im Abstiegskampf fest.

Vor 44.691 Zuschauern im Nürnberger WM-Stadion konnte der 1. FC Nürnberg vor allem in den ersten 20 Minuten an seine zuletzt überzeugenden Vorstellungen anknüpfen. Bereits nach 40 Sekunden verpasste Markus Schroth frei vor dem Tor nur knapp eine Hereingabe von Javier Pinola. Auch nach dem Führungstreffer von Saenko, der sein sechstes Saisontor erzielte, hatten die Gastgeber erstklassige Möglichkeiten, bereits früh für die Entscheidung zu sorgen.

Zunächst traf Vittek aber nur die Latte des Mainzer Tores (7.). Danach scheiterte Sajenko auf Vorlage von Vittek frei an Torhüter Christian Wetklo. Es dauerte allerdings bis zur 68. Minute, ehe der eingewechselte Kießling nach einer zwischenzeitlich sehr zerfahrenen Partie den vierten Heimsieg in Folge für den "Club" sicher stellte. Für den Schlusspunkt sorgte dann Vittek.

Nach der stürmischen Anfangsphase in der die Nürnberger einen Mann mehr auf dem Platz zu haben schienen, war die Partie zwischenzeitlich verflacht. Die Mainzer waren von da an aufmerksamer, aggressiver in den Zweikämpfen und machten geschickt die Räume eng. Der "Club" fand kaum noch ein Durchkommen gegen die dicht gestaffelten Gäste, ließ den Spielwitz der ersten 20 Minuten vermissen und machte sich durch Unkonzentriertheiten selbst das Leben schwer. Erst die Hereinnahme von U-21-Nationalspieler Kießling (60.) sorgte wieder für eine Belebung im Spiel der Mannschaft von Trainer Hans Meyer.

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