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Quälix und der Transfer-Blutprinz

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Hassan´s Corner: Quälix und der Transfer-Blutprinz
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Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Felix her. Am Sonntag spielt Schalke 04 in Golfsburg. Man, datt wird ein Kick...

Felix Magath, jeder kennt Ihn und jeder weiß wie er arbeitet. Hat der gute Mann eigentlich einen Einkaufswagen? Beim Aldi-Transfermarkt in der Sparte Resterampe hat er wieder zugeschlagen. Auf dem Wühltisch der Unbrauchbaren ist er einfach nicht zu bezwingen. Manchmal gekonnt und clever, aber manchmal auch unverständlich. Wenn die Stirn runzelt, dann bekommen die Augen der Spielerberater viele Euro-Zeichen! Seine schicke neue Brille a la Harry Potter ist da wirklich kein Freund. Er schwingt den Zauberstab und simsalabim – schon steht ein neuer Spieler da. Da guckste erstmal blöd. Die Ausstattung ist auch dabei, Attest vom Arzt und den Rentenbescheid im Anschlag.

Nun trifft der Zauberer aus der Autostadt auf seinen Ex-Club. Nicht wundern, kommt beim Quälx schonmal vor! Auf Schalke grandios an sich selbst gescheitert, will er nun die Königsblauen besiegen. Ja sicher, nimmt den eigentlich noch ein Schalker ernst – nach den endlosen Streitigkeiten im Schalker Umfeld und der Spaltung des Vereins? Felix Magath ist zweifelsohne ein erfolgreicher Trainer. Sagt sich jeder! Doch, ein solch egomanischer Zeitgenosse könnte allerdings auch mal auf sich selbst schauen. Vor seinem Engagement in Stuttgart war er der Feuerwehrmann.


Die Vereinsbosse riefen Ihn wenn‘s lichterloh gebrannt hat. Ein gutes Jahr in Stuttgart reichte aus. Schwuppdiwupp kam der Uli um die Ecke und verpflichtete den kauzigen Aschaffenburger. Nun gut, mit Bayern München ist es nicht wirklich schwer Deutscher Meister zu werden. Da kannste nicht viel falsch machen – gefeuert wurde er dort trotzdem. „VW-VogelWild“ Wolfsburg griff sich den Schleifer und er machte dort Träume wahr. Alles hupte nach seiner Pfeife! Erstmal wurden in der Liga die Tore mit „Graffiti“ besprüht und der sympathische Ostblock feierte die Geburt von Edin Wer?! Als Schalker musstest du dir da zwangsläufig einen saufen. Wie hätte man(n) denn sonst Zvjezdan Misimovic aussprechen sollen?

Schaut man sich seine Tätigkeiten und Bemühungen um den berühmten „Erfolg“ in letzter Zeit an, dann kommt man zu dem Schluss: Das Meistergespenst Magath ist am Ende zum Gespenst geworden! Es fliegt durch die Stadien der Bundesliga und löst nur noch Kopfschütteln aus! 135 Millionen Euro hat Magath in den letzten Jahren an Transfersummen bezahlen lassen. Darunter waren allerdings auch die Königstransfers von Edin Dzeko, Raul Gonzalez Blanco und Klaas-Jan Huntelaar. Die Würste waren ganz andere Kaliber – Blindgänger sozusagen! Vielleicht kauft Felix Magath auch einfach nur soviele Spieler, weil er weiß, dass die meisten fit werden – aber am Ende einfach keinen Bock mehr auf Ihn haben! Ein bisschen Selbstkritik und ein wenig Überblick dem Ganzen gegenüber könnten aus Fan-Sicht nicht schaden.

Wir Schalker haben Ihn erleben dürfen, er war geliebt und wurde geliebt, doch sein eigenes Ego schaufelte Ihm vielleicht sein Grab auf Schalke. Am Ende ist er auch nur ein Trainer, der irgendwann mal auf Schalke war – auch wenn Ihm diese Ansicht nicht gefallen wird.

Bitte nicht verklagen, ich bin schon arm genug!

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