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VfL-Oldies begeistern beim Otto-Wüst-Pokal
rewirpower-Team mit Hattrick

VfL-Oldies begeistern beim Otto-Wüst-Pokal
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Wenn es gestern nicht schon die 34. Auflage gewesen wäre, das „Oldie-Treffen“ der Traditionsmannschaften müsste man erfinden. Wie in jedem Jahr war der Otto-Wüst-Pokal nicht nur sportlich eine erstklassig organisierte Veranstaltung, sondern es stimmte das ganze Drum und Dran. Obwohl die Profis nebenan fast zeitgleich kickten, war die Rundsporthalle mit über 1.000 Besuchern bis zum Bersten gefüllt. Es gab zeitweise sogar einen Einlass-Stopp.

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Warum dieses Turnier nach wie vor nichts von seiner Faszination verloren hat, verriet Leverkusens Teamleiter Michael Kentschke: „Es ist eben eines der besten Oldie-Turniere in Deutschland.“

Und wenn dies dann auch noch mit einem happy-end für den Veranstalter endet, dann gehen natürlich auch alle Zuschauer restlos zufrieden nach Hause. Die rewirpower- Traditionsmannschaft des VfL gewann nicht nur zum dritten Mal in Folge, sie blieb dabei sogar ohne Punktverlust.

Die Entscheidung fiel bereits in der vorletzten Bochumer Partie, als die Gastgeber die bis dahin ebenfalls verlustpunktfreien Hannoveraner durch ein Traumtor von Peter Közle mit 3:2 besiegten. Es war nicht der einzige Treffer des früheren „entfant terrible“, der sich mit insgesamt sechs spektakulären Treffern den Torjägerpokal sicherte. Einen solchen gab es auch für Torhüter Klaus Schlapka, der im VfL-Kasten über sich hinauswuchs. Zum besten Spieler allerdings wählte die Jury Hakan Bicii, der Hannover 96 bei der ersten Turnierteilnahme auf Platz zwei wirbelte.

Uwe Gehrmann, Boss vom Autohaus Wicke: „Mit dem Turnier haben wir alles richtig gemacht. Das passte alles prächtig.“ Da fiel es kaum ins Gewicht, dass die Catering- Abteilung 90 Minuten vor Turnierende nur noch flüssige Nahrung vorrätig hatte. Und die war dann auch unmittelbar nach dem letzten Abpfiff restlos aufgebraucht.

Natürlich durfte auch ein Geburtstagsständchen nicht fehlen. Und weil Jubilar Peter Peschel das so gut gefallen hat, sorgte er mit seinem Treffer zum 3:1 über den BVB 20 Sekunden vor dem Turnierende für einen prima Abschluss. Stunden danach im Tennisclub wurde noch mal ausgiebig die 34. Auflage des Otto-Wüst-Cups besprochen. Und der erste Vorsitzende der Altherrenabteilung, Harry Fechner, begann schon mit der Suche nach einem weiteren Sponsor.

Denn nach dem Hattrick muss für die 35. Auflage in 2009 ein neuer Pokal her.

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