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Federer ringt Roddick nieder
Rekord nach langem Final-Krimi

Wimbledon: Federer ringt Roddick nieder
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Roger Federer hat zum sechsten Mal die All England Championships gewonnen. Der Schweizer bezwang in einem spannenden Finale am Sonntag Andy Roddick (USA) nach 4:16 Stunden mit 5:7, 7:6 (8:6), 7:6 (7:5), 3:6, 16:14 und stellte mit diesem Triumph einen großartigen Rekord auf.

Federer hat damit bereits sein 15. Grand-Slam-Turnier gewonnen und die alte von ihm und dem Amerikaner Pete Sampras gemeinsam gehaltene Bestmarke verbessert. Er ist außerdem ab kommenden Montag wieder Nummer eins der Weltrangliste.

Roddick scheiterte trotz einer starken Vorstellung bereits zum vierten Mal in einem Grand-Slam-Endspiel und jedes Mal zog er gegen den Eidgenossen den Kürzeren. Federer setzte sich in diesen Duellen schon in Wimbledon 2004 und 2005 sowie den US-Open 2006 durch. Roddicks einziger Grand-Slam-Titel bleiben so die US-Open 2003.

Federer hatte bereits mit seiner siebten Endspielteilnahme in Wimbledon hintereinander eine weitere Bestmarke aufgestellt. Er übertrumpfte auch den fünfmaligen Sieger Björn Borg, der ebenso wie Sampras in der Royal Box saß. Sampras bleibt mit sieben Wimbledontiteln der erfolgreichste Spieler in der Profiära.

Federers einzige Finalniederlage beim bedeutendsten Tennisturnier der Welt gab es im Vorjahr, als er Rafael Nadal unterlag. Der Spanier konnte seinen Titel wegen einer Knieverletzung allerdings nicht verteidigen und verlor auch die Führung in der Weltrangliste.

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