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VfB Speldorf: Pickenäcker hofft im Fernduell auf die Wuppertaler Reserve
„Die Zitterei muss aufhören“

VfB Speldorf: Pickenäcker hofft im Fernduell auf die Wuppertaler Reserve
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Der Zweikampf an der Tabellenspitze elektrisiert die gesamte Liga. Union Solingen gibt sich keine Blöße und verteidigt die Pole Position vehement.

Die Speldorfer lassen indes immer Mal wieder Federn. Besonders am heimischen „Blötter Weg“ ist in dieser Saison der Wurm drin. Satte sieben Remis stehen nach zwölf Heimauftritten zu Buche. Zu viel, um Erster zu sein. „Gegen uns spielen alle Teams immer sehr defensiv und zu Hause kriegen wir es dann nicht hin, unsere Chancen auszunutzen“, trauert Ingo Pickenäcker den vergebenen Punkten nach.

Doch der Manager ist an diesem Wochenende völlig relaxt, schließlich muss der VfB in Viersen antreten. Und in der Fremde fühlen sich die Mülheimer pudelwohl. Mit zehn Dreiern und zwei Unentschieden sind sie auswärts noch ungeschlagen. Nur ein Team ist in dieser Wertung besser - die Union. „Aber irgendwann muss Solingen ja auch mal straucheln“, hofft Pickenäcker an diesem Wochenende auf die Reserve des Wuppertaler SV Borussia. Denn die Bergischen müssen beim Derby in Solingen antreten. Pickenäcker hat das Fernduell genauestens im Auge: „Gegen den WSV wird es sicherlich nicht einfach für die, aber spätestens am 19. April in Speldorf wird s soweit sein.“ Wenn der VfB denn seine Heimschwäche ablegt.

Doch der Funktionär hat keine Lust, lange über den Konkurrenten nachzudenken und nimmt viel lieber seine Elf in die Pflicht. „In erster Linie müssen wir unsere Spiele gewinnen. Und weil wir zum Glück auswärts antreten, ist mir auch nicht bange.“

Doch der 1. FC steht im Kampf um den Klassenerhalt mit dem Rücken zur Wand und wird sich deshalb mit Sicherheit nicht verstecken. „Aber ich wünsche mir endlich mal ein klares Ergebnis“, nimmt Pickenäcker seine Stürmer in die Pflicht. Die Abteilung Attacke trifft zwar regelmäßig, aber immer nur einmal mehr als der Gegner. Pickenäcker ballt die Faust: „Diese Zitterei muss endlich mal aufhören und wir müssen unsere klaren Chancen, die wir uns erspielen, ausnutzen. Damit sollten wir in Viersen beginnen.“

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