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Zidans Zwangspause mit vielen Vorteilen
"Nicht schlecht, ohne Druck anzukommen"

BVB: Zwangspause mit Vorteilen
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Normalerweise gibt es bei einem Unentschieden keine Sieger, doch Mohamed Zidan durfte sich nach dem 3:3-Remis zwischen seinen Dortmundern und Werder Bremen durchaus wie einer fühlen.

In nur 26 Minuten drückte er der Partie seinen Stempel auf, erzielte ein Tor selbst und bereite ein zweites mit einem Zucker-Pass vor. Ein Traum-Comeback für den Ägypter, der zuvor mit Startschwierigkeiten zu kämpfen hatte.

„Es war ein wichtiger Moment, und kann sogar ein superwichtiger Moment gewesen sein. Aber Tatsache ist, es ist eine reine Momentaufnahme“, möchte Jürgen Klopp die Leistung des 26-Jährigen jedoch noch nicht zu hoch bewerten.

Der Zehner ist angekommen: BVB-Stürmer Mohamed Zidan.

Denn noch liegt ein weites Stück vor Zidan, der gegen Bremen zwar in einigen Szenen herausragend agierte, aber noch längst nicht sein konstantes Leistungslevel aus seiner Mainzer Zeit erreicht hat. Klopp gibt zu bedenken: „Ich habe das Privileg zu wissen, was er kann. Aber man braucht im Fußball immer auch ein bisschen Glück. Wir müssen jetzt nicht durchdrehen, auch wenn ich froh bin, dass er langsam in Form kommt.“

Zidans vierwöchige Zwangspause, hervorgerufen durch einen schmerzhaften Anriss der Bauchmuskulatur, könnte sich letztlich sogar als positiv herausstellen. „Alle anderen hatten in der Vorbereitung Zeit, sich ohne Druckspiele einzugewöhnen. Bei Mohamed waren diese aber schon da“, bestätigt Klopp, und betont: „Die Pause war deshalb nicht schlecht für ihn, um ohne Druck in der Mannschaft anzukommen.“

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