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Bayern München droht "Hammer-Los"

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Bei der Auslosung des Achtelfinals der Champions League am Freitag (12 Uhr) droht dem FC Bayern München mit dem FC Barcelona ein ganz dicker Brocken. Bremen möchte indes ein Duell mit Angstgegner Lyon vermeiden.

Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München blickt der Auslosung des Achtelfinals in der Champions Leaugue am Freitag (12 Uhr/live bei N24, Eurosport und Premiere) gespannt entgegen. Mit dem FC Barcelona könnte den Bayern eine ganz schwere Aufgabe vorgesetzt werden. Entsprechend groß ist der Respekt vor den Katalanen: "Alle möglichen Kontrahenten sind schwere Aufgaben, Barcelona ist eine andere Sache", meint Manager Uli Hoeneß, und der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge sagt: "Die kämen im Achtelfinale zu früh."

Die Sorgen der Vereins-Oberen mag Felix Magath allerdings nicht teilen. "Ich bin völlig emotionslos", behauptet der Trainer des Rekordmeisters und betont: "Wir wollen ins Finale, da nehmen wir es so wie es kommt. Wir haben Respekt, fürchten uns aber vor keinem. Barcelona kann auch kommen."

Bremen fürchtet sich vor Lyon

Auch der Bundesliga-Dritte Werder Bremen bekam die Überlegenheit der Spanier schon in der Vorrunde mit zwei Niederlagen (0:2 und 1:3) zu spüren. Der erklärte Angstgegner der Bremer ist angesichts zweier deftiger Schlappen in der vergangenen Saison aber Olympique Lyon (0:3 und 2:7). Einem Duell mit dem französischen Titelträger würden die Hanseaten gerne aus dem Weg gehen. Sportdirektor Klaus Allofs: "In dieser Runde muss es Lyon vielleicht ja noch nicht sein."

Weitere mögliche Gegner der beiden deutschen Teams, die in der Gruppenphase jeweils den zweiten Platz belegten, sind Arsenal London, Pokalverteidiger FC Liverpool, AC und Inter Mailand, sowie der FC Villarreal aus Spanien.

UEFA-Pokal-Auslosung verspricht Spannung

Am Freitag steht ebenfalls die Auslosung der Paarungen für die Runde der letzten 16 im UEFA-Pokal an (13.00 Uhr/live bei Eurosport). Den Deutschen Fußball-Bund (DFB) vertreten dort sicher der VfB Stuttgart als Tabellen-Dritter der Gruppe G sowie der in der Champions League gescheiterte Vize-Meister Schalke 04. Am Abend haben noch Hertha BSC Berlin und der Hamburger SV die Chance, ebenfalls in die K.o.-Runde einzuziehen. Deutsch-deutsche Duelle sind wie auch in der "Königsklasse" erst ab dem Viertelfinale möglich. Fest steht nur, dass die Schalker einen Zweitplatzierten der Gruppenphase als Gegner erhalten werden, der VfB wird es mit einem Gruppensieger zu tun bekommen.

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