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Hassel - E'schwick 1:3
Wielert: "Wir müssen jetzt ruhig bleiben"

WL 2: SC Hassel - Erkenschwick 1:3 (0:0)
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Während sie Spvgg. Erkenschwick den abstiegsbedrohten SC Hassel mit 1:3 (0:0) bezwang, stolperte der ärgste Verfolger TuS Erndtebrück zeitgleich in Ennepetal.

Der Ligaprimus hatte also gleich doppelten Grund zum Feiern. Vier Spieltage vor Schluss, hat sich die Elf vom Stimberg somit einen komfortables Punktepolster erspielt.

SC Hassel: Stauder – Talarek (82. Hermans), Heitbreder, Koch – Schlüter, Ligmann (46. Köse) – Draxler, Cavaleri, Kaul – Moritz, Buda (85. Voßschmidt) Spvgg. Erkenschwick: Götz – Brüggenkamp, Falkowski (25. Petrovic), Schurig – Warncke - Bönighausen, Allali, Grad (84. Menne) - Ernst – Bockhoff (78. Glembotzki), Oerterer SR: Philip Holzenkämpfer Tore: 0:1 Oerterer (54.), 1:1 Moritz (62.), 1:2 Warncke (69.), 1:3 Oerterer (82./FE) Zuschauer: 300

Dabei machte es Kellerkind Hassel dem Spitzenreiter längst nicht so einfach, wie im Hinspiel als man mit 6:0 unter die Räder kam. Bis zur Halbzeit sah es so aus, als ob die Gastgeber für eine Überraschung sorgen könnten. „Wir haben im ganzen Spiel kaum Torchancen zugelassen, aber die individuellen Fehler haben uns um einen Punkt gebracht“, resümierte Hassels Trainer Christoph Schlebach.

Kurz vor dem 0:1 (54.) durch Torjäger Stefan Oerterer war es ein unnötiges Foulspiel, das Erkenschwick einen Freistoß aus gefährlicher Position ermöglichte. Nach dem postwendenden Ausgleich von Daniel Moritz (62.), war es erneut ein Abwehrschnitzer, der die Gäste wieder auf die Siegerstraße brachte. Tobias Bockhoff tanzte im Strafraum zwei Verteidiger aus und legte quer auf Dennis Warncke, der zum 1:2 einschoss (69.). „Solche Fehler werden im Fußball eben bestraft. Danach wollten wir natürlich in die Offensive gehen und haben noch einen Stürmer mehr gebracht“, so Schlebach.


Doch die Offensivbemühungen der Gastgeber sollten sich nicht mehr im Ergebnis niederschlagen. Im Gegenteil: Zu Jürgen Wielerts Zufriedenheit schraubte Stefan Oerter das Ergebnis am Ende noch auf 1:3 hoch (82.). „Wenn wir in Führung liegen, spielen wir trotzdem weiter nach vorne und ruhen uns nicht aus“, fand Wielert lobende Worte für seine Mannschaft.

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