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Tarnat-Debüt bei RWE-Pflichtsieg

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Niederrhein-Pokal: Tarnat-Debüt bei RWE-Pflichtsieg
Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen hat in der 2. Runde im Niederrheinpokal die Hürde SF Neuwerk souverän gemeistert.

In der 2. Runde im Niederrheinpokal musste Regionalligist Rot-Weiss Essen bei den SF Neuwerk antreten. Für den Bezirksligisten das Spiel des Jahrzehnts. “Schon in der ersten Runde hatten wir gehofft: Wenn einer von den großen Klubs, dann RWE. Ich würde behaupten, dass das zumindest in meiner Vorstandszeit das größte Pflichtspiel ist“, erklärte Roger Neumann, der seit 2005 im Vorstand ist und seit 2016 das Amt des 1. Vorsitzenden inne hat.

Am Ende waren es 90 Minuten, in denen sich der Favorit souverän durchsetzen konnte. 7:0 (3:0) hieß es aus Sicht der Essener, die im Vergleich zum 11:0-Sieg in der Liga beim KFC Uerdingen ordentlich rotierten. Gleich zehn Positionen wurden ausgetauscht, nur Felix Herzenbruch spielte erneut. Auch mit dabei: Der defensive Mittelfeldspieler Niklas Tarnat, der erst am Mittwochmittag verpflichtet wurde.

Nicht dabei waren Kapitän Dennis Grote, Daniel Davari, Luca Dürholtz und Felix Bastians, die für das Liga-Duell am Samstag gegen den SC Wiedenbrück geschont wurden. Nils Kaiser (Spiel kommt nach Verletzung zu früh), Michel Niemeyer (verletzt) und Sascha Voelcke (krank) waren ebenfalls nicht dabei.

Neuwerk: Kreuels (46. Aldenhoff) - Küppers, Sezgin, Scheulen (53. Krüger), Haupts, Hermes, Herrmann, Jonas (68. Richter), Straßburger, Lingen (79. Jansen), Lennartz (51. Frühauf)

RWE: Golz - Langesberg, Heber (46. Kourouma), Herzenbruch - Sauerland, Tarnat, Zimmerling (59. Büyükarslan), Holzweiler - Krasniqi (30. Harenbrock / 59. Kefkir), Janjic, Heim

Tore: 0:1 Zimmerling (34.), 0:2 Janjic (36.), 0:3 Janjic (38.), 0:4 Heim (50.), 0:5 Büyükarslan (61.), 0:6 Kefkir (83.), 0:7 Büyükarslan (87.)

Gut für RWE: Abwehrchef Daniel Heber war nach seiner Erkrankung wieder dabei. Er sah, wie seine Mannschaft von Anfang an klare Verhältnisse schaffen wollte. Doch nach 30 Minuten stand es trotz guter Möglichkeiten 0:0 - zudem musste Erolind Krasniqi nach einem Foul verletzt ausgewechselt werden.

Für ihn kam Cedric Harenbrock, der wenige Minuten nach seiner Einwechslung das 1:0 vorbereitete. Harenbrock bediente Felix Heim, der auf Guiliano Zimmerling querlegte. Der 18-Jährige musste nur noch den Fuß hinhalten - 1:0 RWE. Der Bann war gebrochen - zwei Minuten später erhöhte Zlatko Janjic auf 2:0. Weitere zwei Minuten später war es wieder Janjic, der das 3:0 erzielen konnte.

Nach dem Wechsel ging es genau so weiter: Felix Heim traf nach 50 Minuten zum 4:0. Der gerade erst eingewechselte U19-Spieler Oguzcan Büyükarslan erzielte nach 61 Minuten das 5:0. Oguzhan Kefkir erzielte nach 83 Minuten das 6:0, der 7:0-Endstand war in Minute 87 Büyükarslan vorbehalten.

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