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Alle Favoriten sind weiter

Halle Essen: Alle Favoriten sind weiter
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Der erste der beiden Tage der Zwischenrunde der 16. Essener-Hallenstadtmeisterschaften endete mit einem klaren Siegeszug der vermeintlichen Favoriten.

In der gut gefüllten Vorzeige-Halle der Kulturhauptstadt Europas 2010 – der Sporthalle „Am Hallo“ – setzten sich in der Auftaktgruppe die Bezirksligisten Werden-Heidhausen sowie Kray 04 aus dem Essener Süd-Ost-Kreis gegen ihre unterklassigen Kreisliga-Konkurrenten TuS 84/10 sowie BV Altenessen aus dem Nord-Westen souverän durch. Dabei sah das bisherige Überraschungsteam BVA grottenschlecht aus. Der B-Ligist kassierte in drei Partien satte 27 Gegentore.

Allein 13 Treffer steuerte Gruppensieger Kray 04 – mit den starken deutsch-russischen Cousins Sergej und Jürgen Hammerschmidt an der Spitze - zu dieser Negativ-Bilanz der Nordstädter bei. „Wir wollen uns am Ende die Krone aufsetzen, doch das wird sehr schwer. Denn alle Teams, die in die K.O.-Runde einziehen, haben das Zeug dazu den Pott zu holen“, will sich Dirk Möllensiep, Kray 04-Coach, trotz starker Konkurrenz nicht wieder – wie im Vorjahr – mit Rang zwei begnügen.

Mit Platz zwei in der Gruppenphase musste Adler Frintrops Trainer Hansi Wüst Vorlieb nehmen, doch das war den Grün-Weißen auch Recht, denn somit konnte sich der Bezirksligist an der Seite von Lokalrivale und Landesligist SG Schönebeck für die Endrunde am kommenden Samstag qualifizieren. „Unsere Zuschauer sind in der Halle unser „sechster Mann. Ich bedanke mich für die phänomenale Unterstützung“, sah Wüst in den rund 100 lautstarken Adler-Schlachtenbummlern den Garanten für das Weiterkommen.

Am Nachmittag ging Titelverteidiger ESC Rellinghausen ins Rennen und meisterte seine Sache bravourös. Die Kicker vom „Krausen Bäumchen“ zogen vor A-Ligist TuS Essen-West 81 – die immerhin den klassenhöheren Bezirksligisten TuS Holsterhausen ausschalteten - in die Vorschlussrunde ein. In der Abschlussgruppe des Tages ging es heiß her und das sowohl auf dem Parkett als auch auf den Rängen. Der Fan-Klub „Stoppenberger Jungs“ peitschte den Lokalmatadoren FC Stoppenberg euphorisch nach vorne.

Die heißblütigen Fans – die ein Gesangsrepertoire eines Profi-Fan-Klubs hatten – konnten im Endeffekt nur drei magere Tore ihrer „Stoppenberger Jungs“ bejubeln, doch sie feierten trotzdem die ganzen drei Spiele des FCP durch. „Der Sieg auf den Rängen geht eindeutig an Stoppenberg“, war Rellinghausen-Coach Lars Krüger von den Anhängern des A-Ligisten beeindruckt. Die Tickets für die Endrunde konnten sich der FC Kray und der SV Schonnebeck sichern. Die Landesligisten konnten nur Dank des besseren Torverhältnisses A-Ligist SuS Niederbonsfeld auf Distanz halten und schrammten nur minimal an einer Blamage vorbei.

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