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Eishockey-WM
Owetschkin startet standesgemäß mit Tor

Eishockey-WM: Owetschkin startet standesgemäß
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Eishockey-Superstar Alexander Owetschkin sorgte zwei Tage nach dem Weltrekord-Eröffnungsspiel in Gelsenkirchen für die zweite große Party bei der WM in Deutschland.

Der Weltklassestürmer wurde am Sonntagabend von 18.522 Zuschauern in der ausverkauften Arena in Köln begeistert empfangen und bedankte sich bei seinen Fans mit einem Tor beim 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)-Sieg von Titelverteidiger Russland gegen Ex-Weltmeister Slowakei.

Der Kapitän der Washington Capitals, der seinen Frust über das Erstrunden-Aus in den NHL-Play-offs mit dem Gewinn des WM-Titels lindern will, traf in der 30. Minute mit einem trockenen Handgelenkschuss nach einem gewonnenen Bully durch Sturmpartner Sergej Fedorow. Für "Owi", der an seiner fünften A-WM teilnimmt, war es das insgesamt 19. WM-Tor. Nach einem moderaten ersten Drittel nahm das Gesicht dieser WM Fahrt auf, wurde zwingender und sorgte immer wieder für Jubel. Im ersten Spiel der Gruppe A hatte Weißrussland 5:2 gegen Kasachstan gewonnen.

Der Rekord-Weltmeister, der durch Maxim Afinogenow in Führung ging (15.), war in seinem ersten Spiel nicht überragend, aber über weite Strecken die dominierende Mannschaft. Dennoch ergab sich die Slowakei, bei der neben nur drei NHL-Legionären auch Ivan Ciernik von den Kölner Haien spielte, keineswegs in ihr Schicksal, hatte vor allem im Schlussabschnitt gute Möglichkeiten und kam durch Ivan Majesky (44.) auch verdientermaßen zum Tor-Erfolg. Den Schlusspunkt für die Russen setzte Wiktor Koslow (60.).

Als Owetschkin eine halbe Stunde vor Spielbeginn zum Aufwärmen das Eis betrat, brach bereits ein erster Jubel-Orkan aus. Mehrere tausend russische Fans in der Halle sorgten mit ihren bekannten "Scheibu, Scheibu"-Rufen für eine prächtige Stimmung. Hoch in der Gunst das Fans standen aber der bereits 40 Jahre alte Fedorow, der in seiner mittlerweile beendeten NHL-Karriere 483 Tore erzielte, und Kapitän Ilja Kowaltschuk, der mit den New Jersey Devils in der ersten Play-off-Runde in der NHL gescheitert war.

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