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Basketball: Die finanzielle Situation der Revierklubs
Sind Kölner Verhältnisse auch im Ruhrgebiet denkbar?

Basketball: Die finanzielle Situation der Revierklubs
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Der Dienstag war ein Auf und Ab für die Kölner 99ers. Erst hieß es, dass keine Rettung in Sicht sei, die ihrer finanziellen Lage sichern könnten.Doch kurze Zeit später gab der Club bekannt, dass der Spielbetrieb weiterhin aufrecht erhalten werden kann. Einige Kölner Unternehmen und ein Investor aus Hamburg haben sich bereit erklärt, den 99ers unter die Arme zu greifen. RS online hat bei den Revierklubs der Pro A und Pro B-Liga nachgefragt: Wie sieht die Situation im Ruhrgebiet aus? Und was ist zu tun, um Basketball für Zuschauer und Sponsoren noch interessanter zu machen?

Düsseldorfer Magics, Tim Wellbrock (Pressesprecher)

Wie sieht ihre eigene finanzielle Situation zur Zeit aus?

Der benötigte Etat ist weitgehend gedeckt, wir haben alles im Griff. Die Firma Schneekoppe hat sich bereit erklärt, uns als Namenssponsor in der kommenden Saison zu unterstützen.

Falls es dazu kommen sollte, dass sich Ihr finanzieller Zustand erheblich verschlechtert: Gibt es einen Notfallplan?

Man muss natürlich sparen, wo es geht. Eine gute Kostenoptimierung ist in einer solchen Situation überaus wichtig. Wir zum Beispiel sind in ein anderes Büro umgezogen, was kostengünstiger ist. Da spart man schon einiges. Einen Notfallplan zu erstellen ist im Basketball schwierig. Es kommt selten vor, dass ein Sponsor sich langfristig bereit erklärt den jeweilgen Club zu unterstützen. Man kann halt nur kurzfristig planen.

Was kann man tun, um Basketball für Sponsoren und Zuschauer noch interessanter zu gestalten?

Am wichtigesten ist es, die Jugend ins Boot der Fans zu holen. Mittlerweile haben fast alle Schulhöfe einen Basketballkorb, den die Kinder mehr und mehr benutzen. Ein weiterer Punkt wäre die Leute dazu zu bewegen, einmal zum Spiel zu kommen. Das wäre ein größer Schritt. Denn meistens sind die Zuschauer dann so begeistert, dass sie gerne ein zweites Mal kommen.

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