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17. Judo Masters Open: 33 Kämpfer aus elf Nationen
„Kein langes Rumgezerre“

17. Judo Masters Open: 33 Kämpfer aus elf Nationen
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Das Sportjahr neigt sich dem Ende entgegen und für die Judo-Szene steht traditionell ein Höhepunkt bevor: Am kommenden Samstag, 15. Dezember, findet bereits zum 17. Mal das Judo Masters Open in Gelsenkirchen statt. In diesem Jahr wartet das Turnier mit einer Premiere auf: Gekämpft wird gleich in drei Gewichtsklassen (-66kg, -81kg, -100kg), insgesamt treten 33 Judoka an. Reinhard Woelk, Präsident des Ausrichters JC Koriouchi Gelsenkirchen:

„Unser Ziel war es 12 Kämpfer pro Klasse präsentieren zu können, das haben wir bei den Judoka bis 66 Kilo auch geschafft.“ In der Gruppe bis 81 Kilo haben sich 14 Judoka gemeldet, sieben Athleten starten in der Klasse bis 100 Kilo.

Dabei werden elf Nationen im Sportzentrum Schürenkamp (Grenzstraße 1) vertreten sein. „Unter anderem haben wir Kämpfer aus Russland, Belgien, Niederlande, Polen oder Albanien am Start“, erzählt Woelk, der anfügt: „Trotz des größeren Feldes dürfte unser Zeitplan einzuhalten sein.“

Der sieht vor, dass bereits um 11.15 Uhr die Landesmeisterschaft der U14 zwischen Westfalen und dem Rheinland stattfindet. „Das ist ein schöner Rahmenwettkampf, zu dem sicherlich auch viele Eltern anreisen werden, so dass die Halle ordentlich gefüllt sein dürfte“, erklärt JC-Vizepräsident Erhan Baz. Insgesamt rechnen die Veranstalter mit 500 bis 600 Zuschauern, die sich auf eine weitere Neuerung freuen können:

Turnier-Partner „MEDITÜV Rhein-Ruhr“ hat für die Kämpfe ab dem Halbfinale eine Sonderprämie von 500 Euro für den schnellsten Wurf (Ippon) ausgelobt. „Wir erhoffen uns dadurch schnelle, attraktive Duelle. Das Publikum will schließlich auch kein langes Rumgezerre sehen“, betont Baz. Freuen dürfen sich die Judo-Fans unter anderem auf Sascha Klein, Lars Schüttken und Lokalmatador Florian Heimlich.

Neben dem Zusatzgewinn geht es für die Sieger in den drei Klassen um je 1000 Euro (1. Platz), 500 Euro (2. Platz) und 250 Euro (3. Platz). Um in die Endrunde zu kommen, müssen die Teilnehmer (-66 Kilo, -81 Kilo) ein Pool-System durchlaufen, die beiden Bestplatzierten kommen weiter. „Wie der Ablauf bei den Judoka bis 100 Kilo aussieht, darüber müssen wir uns noch unterhalten“, berichtet Woelk, der sich über einen Starter besonders freut: „Christophe Lambert, der in der Vergangenheit in Gelsenkirchen glänzen konnte, hat bereits vor Wochen seine Zusage gegeben.“

Neben Spitzenjudo bekommen die Zuschauer auch ein unterhaltsames Rahmenprogramm geboten: Nach den Junioren-Landesmeisterschaften sorgen Cheerleader sowie Ehrungen zum 6. und 9. Dan für Stimmung. Baz: „Der Verband nutzt die Atmosphäre gerne, um seine Mitglieder auszuzeichnen, das freut uns natürlich und zeigt die gute Zusammenarbeit zischen dem DJV und unserem Verein.“

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