Seine Teilnahme an den Australian Open (14. bis 27. Januar) ist nach derzeitigem Stand der Dinge nicht gefährdet. Haas will Ende des Jahres wieder mit dem Training beginnen. An der lädierten Schulter war er bereits vor dem jüngsten Eingriff zweimal operiert worden und hatte auch danach immer wieder Probleme.
Im Zuge der Untersuchungen in den USA hatte Haas auch sein Blut auf die Anzeichen einer möglichen Vergiftung untersuchen lassen und damit auf die Verschwörungstheorien im Anschluss an das deutsche Davis-Cup-Aus in Russland reagiert. "Die Untersuchung war ohne Ergebnis, die Ereignisse liegen schon zu weit zurück. Damit ist alles vom Tisch", sagte Haas, für den die Saison nach der verpassten Teilnahme am laufenden Masters-Cup in Schanghai bereits beendet ist.