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McLaren legt Protest gegen Punktstrafe ein
Termin beim Berufungsgericht im September

McLaren legt Protest gegen Punktstrafe ein
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McLaren-Mercedes hat nun doch gegen die nach der Boxenstopp-Blockade von Budapest verhängte Punktstrafe protestiert. Über den britischen Motorsportverband legte der Rennstall Einspruch gegen die Entscheidung der Rennkommissare beim Großen Preis von Ungarn ein, durch die der WM-Spitzenreiter 15 Punkte verlor.

Damit muss das Berufungsgericht des Motorsport-Weltverbandes FIA, das am 13. September auch über die Verwicklungen von McLaren-Mercedes in die Spionage-Affäre befindet, über den Fall entscheiden. Ein Termin für die weitere Verhandlung steht noch nicht fest. Unmittelbar nach dem Rennen hatte sich Mercedes-Sportchef Norbert Haug noch gegen einen Einspruch ausgesprochen.

Die Rennkommissare hatten den Rennstall nach der Blockade von Weltmeister Fernando Alonso (Spanien) gegen seinen Teamkollegen Lewis Hamilton (Großbritannien) wegen "unsportlichen Verhaltens zum Schaden des Motorsports" zum Verlust aller in Ungarn gewonnenen Konstrukteurs-Punkte verurteilt. Zudem wurde Alonso in der Startaufstellung um fünf Plätze zurückversetzt. Gegen diese Strafe ist kein nachträglicher Einspruch möglich.

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