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Rüdinghausen: Scherff dementiert Gleichgültigkeit
"Alles unternommen"

Rüdinghausen: Scherff dementiert Gleichgültigkeit
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Das Tohuwabohu in Rüdinghausen hat in der Liga für Aufsehen gesorgt. Aber die Darstellung des Verbandes, dass sich der Hauptvorstand nur mit einer gewissen Gleichgültigkeit um die Abmeldung gekümmert habe, bringt den ersten Vorsitzenden Rainer Scherff auf die Palme. "Wir haben alles gemacht, was aus unserer Sicht möglich war."

Übersetzt: TuRa hat Staffelleiter Alfred Link via Fax vom Rückzug informiert. Da dieser aber im Urlaub weilte, wusste der Verband von nichts. "Wir haben aber mit dem Schiedsrichterwart und auch dem Gegner Germania Gladbeck gesprochen, damit niemand umsonst anreist", bekräftigt Scherff und begründet: "Im Vorfeld haben wir alles eindeutig vorbereitet. Denn schließlich wollten wir uns in unserer finanziellen Situation die Fahrtkosten und Schiedsrichtergehälter nicht auch noch aufbürden."

Wie es auch sei, am Ende steht für alle Beteiligten das unbefriedigende Ergebnis, dass die Wittener nicht mehr am Ligabetrieb teilnehmen. "Aber nicht wegen Gleichgültigkeit", unterstreicht Scherff noch einmal. "Im Normalfall ist es nicht so, dass man eine Mannschaft nach dem ersten Spieltag abmeldet. Aber man konnte diesen Fall nicht vorbereiten." Wie es bei TuRa nun weitergehen wird, steht noch in den Sternen. Scherff grübelt: "Die steuerlichen Nachzahlung, die auf uns zukommen könnten, würden uns bestimmt heftig treffen."

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