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In der Westfalenliga
Ex-Westfalia-Herne-Trainer hat einen neuen Job gefunden

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Dort entlang: Hayrettin Celik wird ab dem 1. Juli 2024 Trainer des Lüner SV.
Dort entlang: Hayrettin Celik wird ab dem 1. Juli 2024 Trainer des Lüner SV. Foto: Biene Hagel
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Der ehemalige Trainer des SC Westfalia Herne, Hayrettin Celik, hat eine neue Herausforderung gefunden. Celik übernimmt ab dem 1. Juli 2024 einen aktuellen Westfalenligisten.

Westfalenligist Lüner SV und Trainer Axel Schmeing gehen mit Ende des Spieljahres 2023/24 getrennte Wege. Der Coach hätte dann drei Spielzeiten die Rot-Weißen betreut. Diese suchen jetzt einen neuen Cheftrainer für die Serie 2024/2025. Das hatte RevierSport Anfang Februar berichtet.

Anfang März ist klar: Hayrettin Celik übernimmt ab dem 1. Juli 2024 die Nachfolge von Schmeing beim aktuellen Tabellenachten der Westfalenliga Staffel 2. "Ich freue mich sehr, dass das geklappt hat. Ich hatte mit der Vereinsführung des Lüner SV überragende Gespräche", sagte der 35-jährige A-Lizenzinhaber am Samstag - 9. März 2024 - gegenüber RevierSport.

Zuletzt arbeitete Celik bei Westfalia Herne und lag mit dem Traditionsklub auf Westfalenliga-Aufstiegskurs, musste aber zum Ende des Jahres 2023 gehen und für Christian Knappmann Platz machen. Mit dem Herne-Kapitel hat Celik abgeschlossen. Das betonte er zuletzt noch gegenüber dieser Redaktion.

Er sagte auch, was seine Zukunft betrifft: "Vier Jahre bei Rot-Weiß Oberhausen und zwölf Jahre bei Westfalia Herne gehen nicht spurlos an einem vorbei. Ich brauchte mal diese Pause. Auch wenn die ersten Anfragen schon nach dem Herne-Aus ins Haus flatterten. Ich habe aber alles abgesagt. So langsam sind die Akkus aber wieder aufgeladen", erzählt Celik, der auch das Diplom der Sportpsychologie besitzt.

Er ergänzte: "Wenn man meine Vita verfolgt und kennt, dann wird man schnell merken, dass ich für Langfristigkeit und Perspektive stehe. Ich arbeite gerne an Projekten. Ich will etwas mit aufbauen und anschieben. Dass das heute im Fußball, wo der schnelle Erfolg meistens zählt, nicht einfach ist mit, dem Trainer Geduld zu haben, weiß ich natürlich auch. Trotzdem schaue ich nach Vereinen, die eine ähnliche Philosophie wie ich verfolgen. Nur so kann es zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Klub und Trainer kommen."

Solch einen Klub hat er nun im Lüner SV gefunden.

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