Die SpVgg Horsthausen spielt seine erste Saison in der Westfalenliga 2. Bislang kann der Aufsteiger durchaus überzeugen. Mit 18 Punkten aus 16 Spielen stehen sie über dem Strich und haben gute Chancen auf einen Mittelfeldplatz zu belegen. Die langfristige und seriöse Arbeit in Horsthausen trägt Früchte und das soll auch in der kommenden Saison so bleiben.
Denn bereits im Dezember hat die Sportvereinigung die ersten Kaderplätze für die Spielzeit 2024/25 festgezurrt. Gleich elf Spieler haben bereits zugesagt, auch über die laufende Saison hinweg in Horsthausen an den Start zu gehen – am liebsten wohl weiterhin in der Verbandsliga.
Güngör Kaya, der mit sieben Toren erfolgreichster Stürmer der SpVgg ist, wird demnach für ein weiteres Jahr auf Trefferjagd gehen. Zudem wird Benjamin Carpentier weiter zwischen den Pfosten stehen. Mit 21 Gegentreffern stellt Horsthausen eine der besseren Abwehrreihen der Liga. Mit Mahmud Siala verlängert auch der zweitbeste Torjäger. "Mo ist jetzt schon ein paar Jahre in Horsthausen. Beide Parteien wissen, was sie voneinander haben. Er ist ein super Typ. Wir haben ihm aber auch gesagt, dass er jetzt den nächsten Schritt gehen muss. Heißt mehr Verantwortung auf und neben dem Platz. Da hat er Bock drauf und wir trauern ihm das zu, wir gehen die Aufgaben gemeinsam an", sagte Ulrich Kirchmeyer, Sportlicher Leiter der SpVgg.
Daneben werden auch David Schroven, Niklas Schröder, Ben Lange, Marvin Rupieper, Michael Lier, Max Kirchmeyer, Yassin Bouchantiya und Caspar Biederdorf weiter in der Arena zum Urbanus auflaufen.
Trainer-Urgestein macht weiter
Aber auch neben dem Platz sorgt die SpVgg Horsthausen für Konstanz. Trainer Marc Gerresheim ist bereits seit 2011 im Amt und es scheint so, als würde er es noch eine ganze Weile bleiben. „Bei dem schnelllebigen Geschäft Fußball (auch Amateurfußball) keine Selbstverständlichkeit“, hieß es vom Verein. Gerresheim führte den Verein in dieser Zeit von der Kreisliga A in die Westfalenliga.
Daneben werden auch Ulrich Kirchmeyer als Sportlicher Leiter und Latif Boudhan als Co-Trainer weiter im Amt bleiben.