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Testspiele im Revier: 10:0! Herbeder Kantersieg gegen Legat-Elf
"Darüber müssen wir reden"

Testspiel-Übersicht: 10:0! Herbeder Kantersieg gegen Legat-Elf
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Ob Stadtteilmeisterschaften oder Kreispokal, für viele Revier-Teams geht es schon vor dem ersten Liga-Spiel wieder um Titel. Ob nun im Turnier-Modus oder nur zu Vorbereitungszwecken, in jedem Fall geht es langsam darum, auf Touren für den Saisonstart zu kommen. Während der Liga-Betrieb für manche Teams scheinbar gar nicht früh genug beginnen kann, liegt andernorts offenbar allerdings noch einiges im Argen.

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Arm. Hassel – SSV Buer 1:6

„Pflichtaufgabe erfüllt“, konstatierte SSV-Coach Hansi Herget nach dem souveränen Auftritt seiner Jungs im Kreispokalmatch gegen Arminia Hassel. „Auf Asche zu spielen ist zwar immer etwas schwer, aber insbesondere unsere jungen Kicker haben dennoch einen ganz hervorragenden Ball gespielt“, befand der Trainer. In die Torschützenliste konnten sich Daniel Moritz, André Krischak, Marcel Hester, Tim Engler und David Rogowski eintragen.

RW Leithe – SG Wattenscheid U21 2:1

Leithe-Coach Uli Deutsch war zufrieden mit der Vorstellung seines Teams: „Ich habe im Moment nur 13 Spieler zur Verfügung, der Rest fällt mir durch Arbeit und Verletzungen aus. Aber die Jungs, die spielen, ziehen fleißig mit.“ Gegen Wattenscheid schossen Manuel Scheffler und Sascha Swajkowski die 2:0-Halbzeitführung raus, Christopher Pache verkürzte für Wattenscheid im zweiten Durchgang, in dem die Gäste drückten und die Rot-Weißen reichlich Konterchancen hatten. „Für Leithe war es ein echtes Derby, es ging gut zur Sache“, grinste 09-Trainer Marc Ritterswürden. „Ich habe in der Abwehr rotiert und ein bisschen experimentiert. Die Niederlage war verdient, es hätte bei den ganzen Möglichkeiten aber auch 5:4 ausgehen können.“

W. Rhynern – FC Gütersloh 4:0

Starke Frühform beweist Westfalia Rhynern. Beim 4:0 über den FC Gütersloh trafen Florian Gehrmann, Kai Schriewersmann, Alexander Schiller und Sergej Petker. Coach Frank Saborowski sieht jedoch keinen Grund, überschwänglich zu werden: „Wir haben zwar fast nur gegen klassenhöhere Teams getestet und uns dabei gut verkauft. Wichtig ist jedoch, dass wir zum ersten Saisonspiel fit sind, alles andere vorher sollte man nicht überbewerten.“ Dennoch war er mit der Darbietung seiner Jungs natürlich zufrieden: „Wir haben über 90 Minuten Druck ausgeübt und absolut verdient gewonnen.“

Preußen Krefeld – KFC Uerdingen 3:6 n.E.

Der Einzug ins Viertelfinale der Krefelder Stadtmeisterschaft war für den KFC Uerdingen ein hartes Stück Arbeit. Erst im Elfmeterschießen setzte sich die Mannschaft von Trainer Richard Towa durch. Torhüter Emil Kajgana wehrte zwei Schüsse vom Punkt ab, Luciano Mangiapane behielt als letzter Schütze die Nerven. Nach 90 Minuten hatte es 2:2 gestanden. „Wir haben etwas rotiert, es waren einige Spieler aus der Reserve und A-Jugend dabei“, sagte Pressesprecher Marc Peters. „Trotzdem waren wir drückend überlegen, haben aber leider unsere Chancen nicht clever genug genutzt.“ Alexander Hettich und Freddy Donkor drehten zwar den frühen Rückstand in eine 2:1-Führung, doch nach dem Ausgleich kurz vor Schluss musste der KFC noch kurz um das Weiterkommen zittern.

Borussia Dröschede – TuS Iserlohn 2:2

Dröschede bleibt beim „Inter-Cup“ am Hemberg weiter ungeschlagen. Nach dem 2:0-Sieg über den BSV Menden war Trainer Christian Hampel mit dem Remis gegen Bezirksligist Iserlohn aber alles andere als zufrieden: „Ich habe etwas durchgewechselt, leider konnte sich kein Spieler wirklich aufdrängen.“ Zwei Mal lagen die Borussen hinten, Ismael Marjan zum 1:1 sowie Tobias Buck zum Endstand konnten immerhin doppelt ausgleichen.

SV Herbede – TuRa Rüdinghausen 10:0

Im Rahmen der Wittener Stadtmeisterschaften fegte der SV Herbede den Liga-Konkurrenten TuRa Rüdinghausen mit 10:0 vom Platz. Während sich Sebastian Kleine vier Mal in die Torschütze eintrug, gelang dies seinen Sturmpartnern Frank Roth und Mike Knapp jeweils drei Mal. "Von der ersten Halbzeit bin ich sehr angetan", freute sich SVH-Coach Jörg Silberbach. "In der zweiten Hälfte haben zwei TuRa-Spieler die Rote Karte gesehen, so dass wir relativ leichtes Spiel hatten." Sein Zusatz: "Mir hat gut gefallen, dass wir das Match von der ersten Minute an dominiert haben." Das 1:0 fiel nämlich bereits nach 23 Sekunden. "Wenn man nach vier Minuten 0:2 zurückliegt, ist alles über den Haufen geworfen, was man sich vorgenommen hatte", betont Rüdinghausens Co-Trainer Matthias Japsen. "Trotzdem darf natürlich so ein Ergebnis nicht zustande kommen. Das ist eine Katastrophe und darüber müssen wir sprechen."

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