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SPVG. Vreden: Trainingslager
Kampshoffs Rechnung

SPVG. Vreden: Trainingslager

Die SpVg. Vreden befindet sich im zehnten Verbandsliga-Jahr. Der Club bastelt an professionellen Strukturen, hat seit Anfang Oktober eine enge Zusammenarbeit mit der Sporthochschule Köln begonnen, die für eineinhalb Jahre ausgerichtet ist. "Ein Professor kümmert sich um den Sponsoring-Bereich, ein anderer um die Abläufe im Jugend-Sektor. Das kostet uns etwas, aber auf der anderen Seite erhoffen wir uns natürlich Verbesserungen", schildert Ede Kampshoff.

Der 58-Jährige ist Sportlicher Leiter bei den Vredenern, die im Moment so etwas wie das Sorgenkind der Verbandsliga sind. Erst ein Sieg steht zu Buche, die SpVg. hat als erster Verein den Trainer gewechselt. Für Uli Amshoff steht nun Ex-Profi Ingo Schlösser an der Seitenlinie - die Wende schaffte auch er nicht. Bis jetzt zumindest. Kampshoff: "Ingo leistet hervorragende Arbeit, hält kurze, knackige Ansprachen, redet den Gegner nicht stark. Die Spieler lassen sich auch nach Rückständen nicht hängen, geben bis zur letzten Minute Gas."

Trotz der prekären Tabellen-Lage ballt der Funktionär die Faust: "Wir werden nicht absteigen! Unsere Jungs haben beim 2:3 gegen Spitzenreiter Hiltrup eine prima Leistung abgerufen, da wäre durchaus mehr drin gewesen." Das spielfreie kommende Wochenende nutzt Vreden zu einem Trainingslager. Kampshoff: "Das kommt zum richtigen Zeitpunkt. Wir haben ein Hotel direkt an unserer Anlage, können so ganz gezielt arbeiten." Und wie sieht die Rechnung zum Klassenerhalt aus? "Ganz einfach", sagt Kampshoff, "Aus den verbleibenden 18 Spielen müssen sechs Punkte mehr her, als Maaslingen und Brakel holen. Da packen wir es."

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