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FC 96 Recklinghausen: Personal-Lage verbessert
"Kruse wird es richten"

FC 96 Recklinghausen: Personal-Lage verbessert

Jürgen Siedelhofer, rühriger "Macher" beim FC 96 Recklinghausen, hat bei den Vestischen schon sämtliche Höhen und Tiefen erlebt. Deswegen behält der Boss auch in der aktuellen Lage die Nerven. Nach starken Anfangs-Erfolgen wurden die Grün-Gelben zuletzt zwei Mal deutlich distanziert: 0:5 gegen Hiltrup, 0:3 gegen Neuenkirchen. Siedelhofer: "Ich war erschrocken, dass die Truppe nicht als Mannschaft aufgetreten ist."

Unter der Woche gab es eine Analyse, die Trainer Thomas Kruse mit seinen Kickern durchführte. Heute in Horn soll die Wende zum Positiven gelingen. Siedelhofer: "Coach Kruse wird es richten! Es gibt keinen Anlass zur Panik, Spieler und Trainer arbeiten vernünftig zusammen."

Selbstverständlich wurde nach Gründen gefahndet, warum es in den beiden Partien im Hohenhorst null Punkte und 0:8 Tore hagelte. "Unser Torverhältnis ist mit 13:13 Treffern erst Mal im Eimer", stellt der Präsident fest, "das dauert ein bisschen, bis wir es wieder hinbekommen. Bei uns ist einfach offensichtlich, dass Leute wie Simon, Oepping und Kühnelt die entstandenen Lücken nicht schließen konnten. Aus der zweiten Reihe müssen einfach mehr Signale kommen, schließlich sind das alles erfahrene Kräfte."

Die Personal-Lage entzerrt sich allmählich. Andreas Wawrzak meldet sich zurück, Muhammed Attris nahm nach seiner Oberschenkel-Wunde wieder das Training auf. Lars Fack und "Pat" Wiedemeyer, zuletzt grippal angeschlagen ins Match gegangen, haben die Viren inzwischen verscheucht. Siedelhofer: "Ich denke, dass heute wieder alles okay ist und wir an der Spitze dranbleiben."

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