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FCB - Erkenschwick 4:3
Turbulentes Torfestival am Hombruchsfeld

WL 2: FC Brünninghausen - Spvgg. Erkenschwick
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Drei ganz wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg sicherte sich der FC Brünninghausen gegen die zuletzt acht Mal in Folge siegreichen Gäste aus Erkenschwick.

Dank des 4:3-Heimerfolgs gegen die Spvgg. haben die Blauen aus dem Dortmunder Süden nun wieder „alles in der eigenen Hand“, wie es Trainer Frank Eigenwillig anschließend nannte.

FC Brünninghausen: Parossa – Peterson, Tempel, Harbott – Kluy, Barton, Bielmeier, Büth (80. Berning), Pinske – Boutagrat (88. Langer), Polok (70. Wazian). Erkenschwick: Götz – Brüggenkamp (46. Ostdorf), Basile (63. Glembotzki), Eisen, Sawatzki – Kilian, Westerhoff, Menne, Batman (63. Weißfloh) – Oerterer, Setzke Tore: 1:0, 2:1 Polok (38., 50.), 1:1 Batmann (45.), 2:2 Westerhoff (62.), 3:2 Kluy (67.), 4:2 Pinske (89.), 4:3 Weißfloh (90.). Schiedsrichter: Tim Neubauer (Steinhagen). Zuschauer: 250.

Bei heißen Temperaturen hatte seine Elf allerdings vorher eine absolute Energieleistung abzurufen, um den designierten Vize-Meister in Schach zu halten. Doch man merkte den Dortmundern vom Anpfiff weg an, dass sie wussten, welches Stündlein geschlagen hatte. Zu ihrem eigenen Willen gesellte sich allerdings auch die Tatsache, dass die „Schwicker“ diesmal nicht ihren allerbesten Tag erwischt hatten. Ein Grund dafür könnte natürlich die Tatsache sein, dass sie schon seit zwei Spieltagen den Aufstieg sicher in der Tasche haben und daher die Zügel schleifen ließen.

Anders lassen sich die Nachlässigkeiten, die zur Führung durch FCB-Angreifer Paul Polok (38.) führte, nicht erklären. Denn nicht nur da sah die Defensive der Spielvereinigung nicht gut aus. Schon vorher hatte eben Polok die Gelegenheit seine Farben in Front zu bringen. Scheiterte allerdings im eins-gegen-eins-Duell an Keeper Christian Götz (24.). Diese und ähnliche Aktionen sorgten dafür, dass Gästecoach Magnus Niemöller anschließen von „mangelnder Basiskonzentration“ sprach.


Doch auch die Gastgeber zeichneten sich nicht durch Fokussierung aufs Wesentliche aus. Denn sowohl der Ausgleich durch Denis Batman kurz vor der Pause (45.) als auch die beiden anderen Gegentreffer zum 2:2 durch Westerhoff (62.) und zum 4:3 durch Weißfloh (90.) kamen nur dank freundlicher Mithilfe der Brünninghauser zustande. „Umso wichtiger war es, dass wir unsere Tore immer wieder zum richtigen Zeitpunkt gemacht haben“, freute sich Trainer Frank Eigenwillig. Vor allem das 3:2 durch den abgefälschten Schuss von Andreas Kluy (64.) und das 4:2 von Ex-Profi Bastian Pinske (89.) fielen in diese Kategorie. Denn zum einen hätte die Partie nach dem Ausgleich durch Sebastian Westerhoff durchaus kippen können und zum anderen wäre der FCB nach dem Treffer von Weißfloh wohl kaum in der Lage gewesen, noch einmal zurückzuschlagen. So aber hat der FC Brünninghausen wieder alle Trümpfe im Abstiegskampf in der Hand.

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