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WL 2: Wickede - ESV 2:6
Stimberger springen in die Oberliga

WL 2: 6:2! Erkenschwick ballert sich zum Aufstieg
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Bereits nach 30 Minuten skandierten die rund 200 mitgereisten Anhänger der Spvgg. Erkenschwick im Wickeder Pappelstadion: „Oberliga, Oberliga, hey, hey, hey.“

Wickede: Wylczoch – Kohl, Didion, Städter – Bunk, Höse (46. Richter), Schymanietz (46. Fröse), Toetz (46. Seelig), Lipki, Zwahr – Moreira. Erkenschwick: Götz – Basile, Kokot (63. Kokot), Eisen, Ostdorf – Kilian, Menne, Westerhoff, Rosenkranz (73. Weißfloh) – Oerterer, Glembotzki (56. Batman). Tore: 0:1 Westerhoff (13.), 0:2, 0:4, 0:5 Oerterer (25. FE, 45., 47.), 0:3 Städter (41. Eigentor), 0:6 Glembotzki (50.), 1:6 Moreira (74. FE), 2:6 Fröse (78.). Schiedsrichter: Dennis Melsa (Hattingen). Zuschauer: 600

Und das völlig zu Recht. Denn da lag ihre Elf durch Treffer von Sebastian Westerhoff (13.) und des überragenden Stefan Oerterer bereits mit 2:0 Toren vorne (25.). Doch nicht nur das Ergebnis ließ die Anhänger der Schwarzroten solch kühne These aufstellen.

Vielmehr war es die Art und Weise wie die Jungs von Magnus Niemöller gegen einen völlig überforderten Gastgeber Fußball zelebrierten. Aggressives Forechecking, schnelle und schnörkellose Kombinationen und ein Angriffsduo, das in der Liga seines gleichen sucht, ließen auch den neutralen Zuschauer mit der Zunge schnalzen. Denn mit zwei Stück hatten die Gäste noch lange nicht genug. Sie entwickelten derart viel Druck, dass sogar dem normalerweise eiskalten Wickeder Manndecker Marcel Städter ein Eigentor unterlief (41.), bevor „Ö“ mit seinem zweiten Tor noch vor der Pause den Aufstieg endgültig unter Dach und Fach brachte(45.).


Ein völlig entsetzter Marko Schott wechselte zur Halbzeit gleich dreifach. Einzig die Wirkung verpuffte. Es spielte weiter nur eine Mannschaft. Die Konsequenz: Das 0:5 – Oerteres dritter Treffer an diesem Tag (47.) – und das 0:6 durch seinen kongenialen Partner Alexander „Glembo“ Glembotzki (50.). „Das war einfach nur desolat heute“, bilanzierte Marko Schott anschließend. Doch als es dann nach „zweistellig“ roch, schalteten die Gäste zwei Gänge zurück und ließen so zwei Treffer für die Heimelf durch Miguel Moreira (74.) und Christian Fröse zu, bevor die verdiente Aufstiegs-Sektdusche folgte.

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