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Hiesfeld - TuRU 0:3
„Das war hoch verdient“

TuRU: 3:0! "Hochverdienter" Dreier in Hiesfeld

0:3 endete das Spitzenduell zwischen dem TV Jahn Hiesfeld und TuRU Düsseldorf. Dabei waren die Gastgeber mit diesem Resultat noch gut bedient.

„An der Niederlage gibt es nichts zu deuteln. Das war hoch verdient“, machte der Hiesfelder Trainer Christoph Schlebach nach dem Abpfiff keinen Hehl aus der deutlichen Unterlegenheit seiner Mannschaft. Bereits nach nicht einmal 60 Sekunden hatte die Partie ihren ersten Aufreger parat, als Schiedsrichter Felix Schmitz im Hiesfelder Strafraum auf den ominösen Punkt zeigte, nachdem ein TuRU-Akteur nur durch ein Foul gestoppt werden konnte.

Den lasch geschossenen Elfmeter von Oliver Thederahn konnte Jahns Keeper Sven Najemnik jedoch problemlos parieren. „Nach dem verschossenen Strafstoß hatte ich ein schlechtes Gefühl“, gestand Gästecoach Frank Zilles. Jenes wird sich jedoch zehn Minuten später wohl in Luft aufgelöst haben. Denn der stark aufspielende Jose-Miguel Lopez Torres nutzte ein Missverständnis in der Hiesfelder Defensive und netzte zum 1:0 für seine Elf ein (12.).

Hiesfeld: Najemnik – Noldes, Schulte-Kellinghaus, Rademacher, Ohnesorge – Schirru, Kisyna (46. Schreier) – Haal (46. Yildiz), Ritz, Khan – Schneider (85. Aripek). Düsseldorf: Agen – Bork, Willems, Kandora, Steinfort – Intven (78. Alonso), Hampel – Thederahn (87. Rentmeister), Tsourakis (74. Schweers), Homann – Lopez Torres. Schiedsrichter: Felix Schmitz. [b]Tore: 0:1, 0:2 Lopez Torres (12./27.), 0:3 Hampel (71.). Gelb-Rot:[/b] Schirru (77.). Bes. Vork.: Najemnik hält FE von Thederahn (1.).

Das Spiel der „Veilchen“ war in der Folgezeit geprägt von ungenauen Zuspielen, während TuRU ein ansehnliches Kombinationsspiel bot. Folgerichtig schlug Lopez Torres in der 27. Spielminute erneut zu – 2:0 für die Gäste! Weitere gute Tormöglichkeiten vermochten die Düsseldorfer jedoch zunächst nicht in Zählbares umzumünzen, was Linienchef Zilles so ganz und gar nicht schmeckte: „In der Halbzeitpause habe ich Tacheles geredet. Diese Torchancen dürfen wir nicht einfach so liegen lassen.“

Sein Gegenüber Schlebach wechselte in der Halbzeit gleich zwei Mal aus – der gewünschte Effekt blieb jedoch aus. Stattdessen erhöhte TuRU Düsseldorf auf 3:0, als Hampel aus spitzem Winkel traf (71.).

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