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Uerdingen - Viersen 0:0
"Vorteil aus Hand gegeben"

NL: Uerdingen gibt den Vorteil aus der Hand
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Nach dem 1:1 im Spitzenspiel bei TuRU Düsseldorf kamen die Schützlinge von Trainer Peter Wongrowitz nicht über ein 0:0 gegen den 1.FC Viersen hinaus.

„Das war wirklich nicht viel von meiner Mannschaft“, ärgerte sich Wongrowitz über sein Team. Verletzungsbedingt musste der Coach auf Patrick Njambe, Michael Baum und Arda Yavuz verzichten, sodass er eine neue Viererkette auf den Platz bringen musste: Sven Kegel, Malte Flock, Bastian Pinske und Dennis Daniel Kuczka bildeten den neuen Abwehrriegel. An dem lag es nicht unbedingt, dass die Uerdinger nur einen einzigen Zähler einstreichen konnten.

Uerdingen: Weichelt - Kegel (56. Isiklar), Pinske, Flock, Kuczka - Saka, Hoffmann, Cosgun (58. Albayrak), Ferati (65. Steiner) - Tekkan - Höfler Viersen: Gerdes - Hurtmann, Kocaman, Banasch, Hilleke, di Buduo (60. Ribeiro), Scheulen, Passage, Mustac (90. Lenart) - Aidoo (72. Lekaj), Ben-Moussa. Schiedsrichter: Florian Kötter. Zuschauer: 2.108.

„Igor Bendovskyi fehlt uns an allen Ecken und Enden“, betonte Wongrowitz. „Einige Leute haben sich gewundert, dass ich ihn am Mittwoch trotz Verletzung noch gebracht habe. Nun habe ich eine einfache Antwort: Weil wir sonst dort verloren hätten.“ Obwohl der Trainer ziemlich sauer auf seine Truppe war, lobte er auch den Gegner: „Viersen hat eine ordentliche Leistung abgliefert, das darf man dabei auch nicht vergessen.“

Auch Erhan Albayrak konnte nicht von Beginn an auflaufen, sodass in der Offensive Qualität verloren ging. „Es gibt einige Spieler bei uns im Kader, die immer wieder Ansprüche stellen, eine Chance von Anfang an zu bekommen. Wenn sie diese dann kriegen, zeigen sie aber nicht das, was ich mir vorstelle“, kritisierte Wongrowitz die Ersatzkräfte. „Wenn Jochen Höfler dann einmal starke Aktionen hat, müssen die anderen auch mal mitlaufen.“

Da TuRU Düsseldorf die Hürde RW Essen II am Ende souverän nahm, haben die Krefelder nun den Vorsprung verloren. „Jetzt haben wir den Vorteil aus der Hand gegeben“, musste auch Wongrowitz feststellen. „Wir müssen nun zusehen, dass wir in unserer vierten Englischen Woche in Folge wieder dick punkten.“

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