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Hassel: 0:2 gegen Olpe
Schlebach: "So spielt ein Absteiger"

WL 2: SC Hassel spielt "wie ein Absteiger"
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Der SC Hassel steckt wieder mitten im Abstiegsstrudel. Nach der 0:2-Niederlage gegen Olpe entschuldigte sich Trainer Christoph Schlebach bei den Zuschauern.

Der SC Hassel verlor das Sechs-Punkte-Spiel gegen die SpVg. Olpe mit 0:2 und findet sich nun endgültig mitten im Abstiegskampf wieder. Zu keiner Phase des Spiels konnten die Hasseler eine überzeugende Leistung zeigen.

„Ich muss mich bei den Zuschauern entschuldigen“, war Trainer Christoph Schlebach dementsprechend konsterniert über das Auftreten seines Teams. „Unser Spiel war eine absolute Katastrophe. So spielt ein Absteiger!“

SC Hassel: Stauder – Voßschmidt (51. Yahkem), Urbainski, van den Boom, Ligmann – Kaul, Cavaleri (80. Bendig), Talarek, Liedtke – Bayar (65. Köse), Ali Khan SpVg. OIpe: Sauermann – Schürholz (56. Rath), Luke, Böhl, Prohtmann – Konstantinidis (70. Ohm) , Aktas (77. Bredebach), Huckestein, Scheppe – Frtunic, Meißner Schiedsrichter: Paul-Henryk Hadrossek Tore: 0:1 Aktas (33.), 0:2 Meißner (85.) Zuschauer: 120

In der ersten Halbzeit waren die Spielanteile noch recht ausgeglichen. Olpe hatte aber die besseren Chancen und ging deshalb in der 33. Minute nicht unverdient in Führung. Die Hasseler Verteidiger wehrten eine Flanke in die Mitte ab, genau vor die Füße von Yasin Aktas, der sich nicht zweimal bitten ließ und die Kugel unhaltbar für Torhüter Stauder versenkte. In der zweiten Spielhälfte waren die Hasseler sichtlich bemüht, konnten aber zu keinem Zeitpunkt echte Torgefahr erzeugen.

Olpe kam noch zu zahlreichen Konterchancen und scheiterte dabei immer wieder an Schlussmann Sören Stauder, der Hassels beste Spieler war und eine höhere Niederlage verhinderte. In der 85. Minute war allerdings auch er machtlos als nach einem der zahlreichen Olper Konter Steve Meißner völlig frei vor ihm auftauchte und ihm keine Chance ließ.

Die Olper haben die Gelsenkirchener damit in der Tabelle überholt und endgültig unten mit reingezogen. „Der Fahrstuhl nach unten geht weiter“, stellte Schlebach besorgt fest und wollte die zahlreichen Verletzten nicht als Ausrede für die schlechte Leistung gelten lassen.

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