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Sprockhövel - Hordel 2:2
Huber: "Können einfach nicht zu Null"

WL 2: Sprockhövel und Hordel teilen die Punkte

Nach einem starken Auftritt der TSG Sprockhövel unter der Woche gegen den VfL Bochum, ging es im grauen Ligaalltag gegen DJK TuS Hordel um wichtige Punkte.

Allerdings fing das Team von Frank Wagener besser an und hatte in der ersten Viertelstunde vier gute Chancen, die der starke Patrick Knieps parieren konnte. Aber auch die TSG kam zu Chancen. Unter anderem scheiterte Demirel in der 21. Minute an Felbick, Torhüter der DJK. Mit einem glücklichen 0:0 ging es dann in die Pause.

Sprockhövel: Knieps – Winczura, Meister, Peterson, Schulz – Meister, Greitemann – Balaika, Demirel (89. P. Preissing), S. Preissing – Uelker (46. Ginczek). Hordel: Felbick – Woischnik, Thormann, Sell, Wilhelm – Bastürk, P. Rudolph (68. Nehlson) – Dradicecic (72. Wagener), K. Rudolph, Chatsiioannidis (54. Krinitzki) - Dunklau. SR: Andrea Rath (Finnentrop). Tore: 1:0 S. Preissing (60.), 1:1 Nehlson (83.), 2:1 Demirel (FE, 85.), 2:2 Wagener (90.) Zuschauer: 250

In der zweiten Halbzeit, drehte die TSG zur Freude der gut 250 Zuschauer auf. In der 60. Minute fiel dann das 1:0. Winczura brachte einen Freistoß von halblinker Position in den Strafraum und Preissing köpfte den Ball in die Maschen. Nach 83 Minuten, als jeder schon dachte, das nun nicht mehr viel passiert, schoss der eingewechselte Nehlson das 1:1. Nach einer starken Vorarbeit von Krinitzki, brauchte dieser nur noch einschieben. Nur zwei Minuten später fällte Sell Demirel im Strafraum und es gab Elfmeter, den der Gefoulte souverän in der rechten Ecke unterbrachte. Dennoch konnte die TSG diesen Spielstand nicht über die Zeit bringen und fing sich in der 90. Minuten noch den verdienten Ausgleich durch den ebenfalls eingewechselten Wagener.

Lothar Huber war dementsprechend bedient: „Das kann einfach nicht sein, dass wir uns immer die dämlichsten Gegentore fangen. Wir können einfach kein Spiel zu Null beenden. So kommen wir nicht weiter.“ Frank Wagener hingegen war zufrieden mit dem Punkt. „Der Punkt war hochverdient. Bis vor wenigen Monaten trennten uns noch zwei Ligen, heute haben wir hier einen Punkt geholt.“

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