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VfL: 4:0 gegen die TSG
Stochern durch die Dunkelheit

VfL: 4:0-Testspielerfolg in Hattingen
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Für Cheftrainer Friedhelm Funkel stand schon zur Halbzeit fest: „Solche Spiele machen wir nicht mehr. Ich habe Verständnis für meine Spieler, das bringt nichts.

Bei den unterschiedlichen Lichtverhältnissen entfällt das räumliche Sehen, das funktioniert einfach nicht.“

Nach den 90 Minuten, am Ende siegte der VfL gegen den Sechsligisten TSG Sprockhövel nach Toren von Mahir Saglik, Oguzhan Kefkir (2) und Roman Prokoph mit 4:0 (1:0), fügte Funkel noch hinzu: „Meine Jungs haben sich bemüht, aber mehr ging bei den Boden- und Lichtverhältnissen nun wirklich nicht.“ Immerhin erfreulich, dass das Team gegenüber dem letzten Testspiel in Wülfrath bei ähnlichen Bedingungen diesmal den Amateuren nur eine einzige Torchance gestatteten, aber der Ball ging unmittelbar vor dem 0:2 am Bochumer Tor vorbei.

VfL 1. HZ: Heerwagen – Pfertzel, Maltritz, Yahia, Grote – Dabrowski – Vogt, Kekfir - Rzatkowski – Saglik, Dedic. VfL 2. HZ: Heerwagen – Pfertzel (61. Concha), Fabian, Mavraj, Kopplin – Johansson – Vogt, Grote – Federico - Kefkir, Prokoph. Tor: 1:0 Saglik (20.), 2:0 Kefkir (77.), 3:0 Kefkir (84.), 4:0 Prokoph (88.) Zuschauer: 600.

Richtig freuen konnte sich eigentlich nur TSG-Trainer Lothar Huber, der noch am vergangenen Sonntag nach der 1:4-Niederlage bei Schlusslicht Heven mit dem Auftritt seiner Schützlinge gehadert hatte. Mittwochabend in Hattingen gegen die Profis des VfL hat sich die Mannschaft mit einer eindrucksvollen kämpferischen Leistung rehabilitiert und den vier Klassen höher angesiedelten Gästen das Leben bis in die Schlussphase äußerst schwer gemacht.

Große Erkenntnisse konnte Funkel aus dem Spiel in Hattingen nicht schöpfen. Der Coach hofft nun, dass die Wehwehchen von Chong Tese, Faton Toski, Milos Maric und Slawo Freier bis zur Abfahrt am Samstag nach Cottbus auskuriert sind. Dann wird sich auch entscheiden, ob im Gegensatz zum vergangenen Sonntag Anthar Yahia für Marcel Maltritz und Freier für Maric in die Startformation rücken werden. Funkel: „Ich muss erstmal abwarten, wie die Trainingseinheiten, und das sind immerhin noch drei, bis zur Abfahrt verlaufen. Erst dann werde ich entscheiden, wer in Cottbus aufläuft.“ Es wird sicherlich keine leichte Entscheidung, denn der VfL ist - schaut man auf die Tabelle - in Lausitz eigentlich zum Siegen verdammt.

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