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Neuenkirchen - HSV 0:0
"Das fußballerisch beste Spiel"

WL 1: Hamm trotz guter Leistung nur Remis
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Platz eins und acht trennen aktuell nur sechs Punkte – und die Hammer Spielvereinigung mischt ordentlich mit im engen Rennen um die Spitzenplätze.

Zwar durfte das Team von Holger Wortmann mit dem 0:0 in Neuenkirchen erneut keinen Dreier bejubeln, die Leistung aber stimmte den HSV-Coach zufrieden. „Das war das fußballerisch beste Spiel meiner Mannschaft in dieser Saison. Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen“, äußerte sich Wortmann betont lobend über die Vorstellung seiner Elf.

Insbesondere in der Anfangsphase sorgten die Gäste in Person von Markus Krawietz für Gefahr vor dem SuS-Tor. Schon nach 30 Sekunden scheiterte Krawietz mit einem Kopfball aus gut fünf Metern und verpasste auch zehn Minuten später eine gute Gelegenheit.

Neuenkirchen: Klingbeil – Fleddermann, Schulz, Haverkamp, Beckmann-Smith – Reckels (71. da Costa), Schulz, Brüning, Omerovic - Osterhaus, Bußmann (79. Wehmschulte). Hamm: Nowak - Senger, Thiele, S. Dyballa, Kaminski - Fiore (46. Backszat), Öztürk (79. Kücük), M. Dyballa, Backszat - Aktas, Köse (76. Metin). Schiedsrichter: Julian Graf (Herne). Zuschauer: 280.

Die Hammer teilten die Räume gut auf und erlaubten Neuenkirchen kaum Akzente in der Offensive zu setzen. Was indes fehlte bei den Gästen waren die nötigen Tore, um mal wieder dreifach zu punkten. „Uns hat der finale Pass gefehlt“, sah Wortmann lediglich Unzulänglichkeiten im Abspiel. Kurz vor der Pause wurden auch die Gastgeber gefährlich. Emanuel Beckmann-Smith setzte sich gekonnt durch und jagte das Leder an die Latte des Gästekastens.

Dieser Schreckmoment weckte die Spielvereinigung aus ihrer Lethargie auf. Michael Kaminski schaffte nach einer Stunde fast die Führung, doch der SuS klärte auf der Torlinie.

Die letzte Konsequenz fehlte Wortmanns Mannschaft an diesem Tag aber, um alle drei Punkte aus dem Münsterland zu entführen. Das 0:0 bewertete Hamms Coach aber angesichts der sonntäglichen Niederlagen der Konkurrenz als Punktgewinn. „Wer weiß, wozu dieser Punkt am Ende noch nützlich sein wird. Natürlich hätte ich aber lieber einen Sieg mitgenommen“, gab Wortmann nach der fünften Punkteteilung im zehnten Saisonspiel zu.

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