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WL 1: FC Recklinghausen
Hilft nur noch der Psychologe?

WL 1: Recklinghausen verliert in Rheine
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Der FC 96 Recklinghausen ist bei seinem vierten Auswärtsauftritt erneut ohne eigenen Treffer geblieben und unterlag bei Eintracht Rheine mit 2:0.

Die Gastgeber bauten dagegen durch ihren dritten Heimsieg die „Festung“ OBI-Arena weiter aus. Dabei hatten die Gäste aus der Vest-Region das Geschehen in den ersten 45 Minuten weitestgehend unter Kontrolle und gleich mehrfach die Chance in Führung zu gehen. „Eigentlich hätten wir 2:0 führen müssen, aber Marijo Pavlovic hat den Ball nicht reinbekommen“, hadert Jürgen Siedelhofer, Vorsitzender des FC 96. Trainer Peter Anders drückte das etwas drastischer aus: „Die Chancen hat er kläglich vergeben.“ So kam, was kommen musste. Frederik Telsemeyer stellte seinen sehr stark ausgeprägten Torriecher mal wieder unter Beweis und brachte Rheine kurz vor der Pause mit seinem siebten Saisontor in Führung.

Eintracht Rheine: Epker - Heger, Brüggemeyer, Melzer, A. Klostermann - Telsemeyer, Ruwe (58. Roßmöller), Seidel (64. Ungruh), Siedler - Beckmann, M. Klostermann (71. Seiler). FC 96 Recklinghausen: Pommer – Yilmaz, Bertram, Kamba (79. Eisen), Pavlovic - Liedtke, Sadlowski, Piechottka (71. Harm), Siwek – Wille (58. Pfenningstorf), Luvuezo. SR: Sören Passon (Bielefeld). Tore: 1:0 Telsemeyer (44.), 2:0 Telsemeyer (90.+1). Zuschauer: 350.

Nach dem Seitenwechsel waren es erneut die Gäste, die mit viel Schwung starteten und auf den Ausgleich drängten. „Es war teilweise eine Spiel auf eine Bude, aber richtig gute Gelegenheiten haben uns gefehlt“, gestand Siedelhofer. Anschauungsunterricht in Sachen Effektivität lieferte in der Nachspielzeit erneut Telsemeyer, der den finalen Konter der Elf von Ulli Peltner zum Endstand abschloss. „Wir hätten auch noch eine Stunde weiterspielen können, uns wäre wahrscheinlich trotzdem kein Treffer gelungen. Wir hatten so viele Möglichkeiten, da muss einer rein.“

Dass es auf des Gegners Platz mit dem Toreschießen einfach nicht klappen will, kann Anders nur noch mit Galgenhumor kommentieren. „Wahrscheinlich müssen die Jungs auf die Barre. Dann klären wir beim Psychologen, warum wir nicht treffen.“ Gut, dass es in einer Woche wieder ein Heimspiel gibt.

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