Aus eins mach fünf: Betrug der Vorsprung der Spvgg. Erkenschwick vor dem doppelten Duell von Wanne-Eickel mit dem ärgsten Verfolger des Spitzenreiters noch einen Punkt, sind es seit Sonntag derer fünf. „Schuld daran“ ist Klaus Berge, der mit seinen Schützlingen in beiden Spielen gegen Erndtebrück jeweils einen Punkt errang. „Wir haben unser Wort gehalten und die angekündigte Schützenhilfe geleistet“, schmunzelte der Gelsenkirchener. „Jetzt bin ich mal gespannt, ob sich die Erkenschwicker bei uns melden – es würde mich freuen.“
Nach dem torlosen Remis in der Pulverwaldkampfbahn fiel die eigene Belohnung mit einem Pünktchen nämlich etwas mager aus. „Es war ein kampfbetontes und sehr verbissenes Spiel. Ich würde von einem hochverdienten Punkt sprechen“, bilanzierte Berge mit Blick aus das Chancenplus der Gäste in der Schlussphase.
Aber für den DSC gibt es durchaus weitere positive Dinge, die zu verzeichnen sind. Berge: „Wir haben kein Gegentor per Elfmeter bekommen und nur vier Gegentore in den letzten fünf Spielen. Da spricht für unsere Entwicklung. Wir stehen stabil und sind ein unbequemer Gegner.“
Wer es nicht glaubt, sollte mal beim TuS Erndtebrück nachfragen.